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Camping: Tricks, die du jetzt brauchst – weil der Sommer so mies ist

Camping soll Spaß machen! Das ist aber nicht immer möglich, gerade wenn das Wetter nicht mitspielt. So wird euer Urlaub trotzdem ein voller Erfolg.

© IMAGO / Bihlmayerfotografie

Hilfreiche Tipps fürs Camping: So gelingt euer Urlaub im Freien

Mit diesen Tipps für Camping-Anfänger gelingt euch ein erholsamer Urlaub im Freien.

Wer einen Camping-Urlaub plant, muss auf alles vorbereitet sein. Wenn die Sonne scheint und der Platz in helles Licht getaucht wird, ist das Erlebnis genauso, wie es sein soll – entspannt, idyllisch und naturnah.

Schlägt das Wetter jedoch um, sind die Camping-Urlauber der Natur plötzlich vielleicht ein wenig näher als gewollt. Der Regen prasselt laut aufs Dach und alles wird klatschnass – so macht es doch eher wenig Spaß, oder? Zum Glück gibt es einige nützliche Tipps und Tricks, die Urlaubern dabei helfen können, dem entgegenzuwirken!

Camping: Es ist gar nicht so schwer

Wo fängt man am besten an? Richtig, bei sich selbst. Um sich also vor dem Regen zu schützen, ist die richtige Kleidung entscheidend. Wasserabweisende Jacken, Hosen und Schuhe sind wärmstens zu empfehlen, damit die Kleidung darunter sicher trocken bleibt. So bist du vor jeder Witterung geschützt und kannst danach deinen Stellplatz in Angriff nehmen.

Bei der Auswahl des Camping-Platzes ist es wichtig, tiefe Mulden zu vermeiden, in denen sich Wasser sammeln könnte. Auch ein Stellplatz in der ersten Reihe am Wasser sollte gemieden werden. Bei starkem und langanhaltendem Regen steigt der Wasserspiegel schneller als du denkst – und niemand möchte gern völlig überflutet aufwachen!

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Nass bedeutet oft auch kalt. Wer nach einem plötzlichen Regen nicht frieren möchte, sollte beim Packen die Wärmflasche und einen Gaskocher nicht vergessen. So kannst du es dir unter der Decke warm und gemütlich machen, während du draußen dem Regen lauschst.

Camping: Dem Regen entgegenwirken!

Für Reisende mit dem Wohnwagen ist eine Markise oder ein Vorzelt wärmstens zu empfehlen. Hier kannst du dich trotz des Regens draußen aufhalten und hast noch einen weiteren Vorteil: Nasse Sachen können dort gelagert werden, sodass die unangenehme Feuchtigkeit nicht ins gemütliche Urlaubs-Heim gelangt.

Viele erfahrene Camper haben auch eine klare Empfehlung: Nehmt Plastiktüten mit! Nässe verträgt sich nur schwer mit elektronischen Gegenständen, und gerade beim Zelten könnte das ein Problem werden. Wertgegenstände in Tüten zu lagern, ist eine kostengünstige Möglichkeit, sie trocken und funktionsfähig zu halten.


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Mit dem Zelt ist der Regen deutlicher zu spüren und schwieriger zu umgehen. Hier ist der Aufbau wichtig: Spannt die Zeltwände gut, damit der Regen weniger Chancen hat, ins Innere zu gelangen. Es ist außerdem vorteilhaft, eine Plane über das bereits aufgebaute Zelt zu spannen. Auch eine Bodenplane ist hilfreich, um dein Zelt von oben und unten vor Nässe zu schützen.

Natürlich lässt sich der Regen durch diese Tipps nicht endgültig verbannen, doch schlechtes Wetter muss nicht direkt schlechte Laune bedeuten! Wenn das Wetter einen Aufenthalt auf dem Camping-Platz absolut nicht zulässt, kannst du andere Indoor-Aktivitäten planen. Keine Sorge, nur weil es ein wenig regnet, ist dein Urlaub längst noch nicht im Eimer.