Auch wenn nichts einem das Gefühl von Freiheit näher bringt als ein Camping-Ausflug, kann dieser auch oft von Ängsten überschattet werden. Wie sicher kann so ein Wohnwagen schon sein?

Gerade Camping-Neulinge haben hier noch viele Sorgen und Unsicherheiten. Die fehlende Erfahrung gibt ihnen wenig Sicherheit. Viele glauben wirklich all die Schauergeschichten, die aktuell im Internet die Runde machen…

Camping: Narkosegas-Überfälle?

Ein Camping-Neuling teilte kürzlich auf Facebook seine Sorge vor Überfällen und Einbrüchen mit Narkosegas im Wohnmobil. Dieser Post sorgt für mächtig Aufsehen bei den erfahrenen Campern. „Narkosegas-Überfälle gibt es nicht. Wer so etwas sagt, ist ein Dummschwätzer“, schreibt ein langjähriger Wohnmobilbesitzer deutlich. Damit ist er nicht allein, auch andere sind davon überzeugt, dass das alles nur dumme Geschichten seien.

„Die letzten 35 Jahre ist uns so etwas nie widerfahren“, erklärt ein weiterer Herr. Vor allem liefern sie technische Argumente gegen diese Geschichte. „Wenn du zum Thema recherchierst, wird schnell klar, dass es technisch nicht möglich ist – trotzdem hält sich dieses Märchen hartnäckig“, meint ein anderer Camper und weist darauf hin, dass das benötigte Gas viel zu teuer und ineffektiv wäre, um einen ganzen Wohnmobilraum zu betäuben.

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Camping: Sicherheitstipps für Neulinge

Andere nehmen die Sorge jedoch ernst und geben ihm praktische Tipps. Besonders, wenn es um Übernachtungen außerhalb von Campingplätzen geht, kann einiges beachtet werden. Unter anderem gibt es Apps, die sichere und ruhige Stellplätze anzeigen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

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Ein weiterer Ratschlag, der immer wieder genannt wird: „Meide Rastplätze!“ Diese seien oft unsicher und nicht für Übernachtungen geeignet. Stattdessen raten erfahrene Camper, gut beleuchtete und belebte Orte zu wählen, die speziell für Wohnmobile ausgelegt sind.

Trotzdem bleibt eine Sache klar: die Angst vor den „Narkosegas-Überfällen“? Die gehört laut den meisten Experten und Campern ins Reich der Mythen.