Camping ist bei den Deutschen sehr beliebt, es ist ein Trend, der jedes Jahr mehr und mehr an Beliebtheit gewinnt – doch nicht nur die klassischen Plätze scheinen Anklang zu finden.

Ein Camping-Platz wird wohl der neue Touristen-Hotspot, schon im ersten Monat schafft er es an die Spitze der Beliebtheits-Skala, doch was macht ihn so besonders?

Camping: Erfolgsmodell Tiny-Häuser

Der Campingplatz Glockenalm in Aurach, der pünktlich zum Ferienbeginn am 26. Juli eröffnet wurde, verzeichnete bereits im ersten Monat einen beeindruckenden Besucheransturm. Mit 594 Ankünften allein im August stieg das Naturareal schnell zum beliebtesten Übernachtungsziel in der Region auf.

Im Detail: 319 Gäste übernachteten in den komfortablen Tiny- und Wanderzimmern, während weitere 275 die Chalets der externen Firma Interhome nutzten. Bürgermeister Stefan Deingruber verkündete diese Rekordzahlen in der letzten Gemeinderatssitzung und zeigte sich begeistert von der Resonanz. Wie Merkur.de berichtete, handelt es sich um einen neuen Spitzenreiter unter den Vermietern im Landkreis.

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Camping: Trend trifft Nerv der Zeit

Der Betreiber des Campingplatzes, Michael Müller, setzte bewusst auf ein modernes Konzept, das neben traditionellen Stellplätzen für Vans vor allem Tiny-Häuser und spezielle Wanderzimmer bietet, wie „Merkur.de“ berichtet. Diese Kombination aus Natur und Komfort scheint bei den Gästen bestens anzukommen.

Müller selbst zeigte sich im Gespräch mit unserer Zeitung begeistert und „sehr zufrieden“ mit der ersten Saison – der verregnete Sommer tat der Nachfrage offenbar keinen Abbruch. So führt die Glockenalm nun die Liste der Unterkünfte in Aurach an. Sogar die Gesamtzahl der Ankünfte in der Gemeinde stieg gegenüber dem Vorjahr um fast 40 Prozent auf 4074.

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Der neue Spitzenreiter in der bayerischen Camping-Landschaft beweist, dass Naturerlebnisse und Komfort kein Widerspruch sind – das Erfolgsmodell hat, wie „Merkur.de“ betont, das Potenzial, weitere Gäste nach Aurach zu locken.