Sommerferien – der Zeitraum, in dem ein Großteil der Camper das Wohnmobil oder den Anhänger packt und sich in den Camping-Urlaub begibt. Das Reisen auf Rädern wird immer beliebter.
Neben dem Freiheitsgefühl birgt Camping allerdings auch einige Herausforderungen. Einige Touristen sind deswegen zu drastischen Maßnahmen gezwungen…
Camping-Urlaub mit Hindernissen
Ganz offensichtlich bieten die meisten Wohnmobile oder Anhänger nicht denselben Komfort, den ein Hotelzimmer bieten kann. Allein die Fläche, auf der sich die Urlauber zurechtfinden müssen, ist in den meisten Fällen deutlich kleiner als in einer Pension. Dennoch bedeutet der Camping-Urlaub für viele Leute absolute Freiheit. Eben jene könnte in einem bestimmten Fall allerdings eingebüßt werden müssen.
Schließlich meint es der Sommer in diesem Jahr nicht so gut mit denjenigen, die sich nach entsprechende, Wetter sehnen. Statt Sonnenschein ziehen eher dunkle Regenwolken über viele Regionen des Landes. Besonders beim Camping kann das auf die Laune schlagen, schließlich gibt es nicht so viele Ausweichmöglichkeiten auf der überschaubaren Quadratmeterzahl.
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Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ zufolge müssen sich Camping-Urlauber während ihrer Reise umorientieren. Etwa auf einem Camping-Platz am Ludwigsee in Melle ergreifen die Besucher ganz neue Maßnahmen. Hier nehme man das schlechte Wetter mit Gelassenheit und sucht sich Alternativen.
Camping-Gäste bleiben optimistisch
Statt einer Fahrradtour im Grünen stehen bei einigen Touristen Gesellschaftsspiele auf der Agenda. Geschützt vor den Regentropfen vertreiben sich einige Gäste in gemütlicher Runde die Zeit. „Die Gruppe nebenan hat uns auch schon auf ein Bier eingeladen“, freut sich ein Camper gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
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Nicht ganz sorgenfrei blicken die Camping-Platz-Betreiber auf die Situation: „Diejenigen, die mit dem Zelt anreisen wollten, haben kurzfristig wegen des Regens abgesagt. Aber wir gehen davon aus, dass viele kommen, sobald das Wetter wieder besser wird.“ Camping sei eben eine Einstellungssache.
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