Die Camping-Saison ist in vollem Gange und auf deutschen Autobahnen sieht man immer häufiger eine Vielzahl von Wohnwagen, Wohnmobilen und anderen Gespannen. Doch hinter der scheinbaren Idylle lauert eine unterschätzte Gefahr, wie ein leidenschaftlicher Camper kürzlich herausgefunden hat.
Während viele sich auf entspannte Reisen und gemütliche Übernachtungen in der Natur freuen, stieß der Camping-Begeisterte auf eine potenziell gefährliche Situation. Seine Warnung richtet sich speziell an Verkehrsteilnehmer, die sich der Risiken oft nicht bewusst sind.
Camping: Sind Urlauber fahrlässig?
Kürzlich machte ein Herr auf Facebook einige beunruhigende Sichtungen publik: Viele Camping-Gespanne auf deutschen Autobahnen seien ohne einen Zusatzspiegel unterwegs! Er warnt eindringlich davor und bemerkt, dass dies strikt verboten ist. Eine Faustregel besage: Nur wenn das Zugfahrzeug genauso breit ist wie der Anhänger, seien zusätzliche Spiegel nicht erforderlich.
Und seine Warnung ist berechtigt. Laut Straßenverkehrsordnung ist der Zusatzspiegel gesetzlich vorgeschrieben, da die meisten Wohnwagen breiter sind als die Zugfahrzeuge. Wer gegen diese Vorschrift verstößt, muss mit einer Geldbuße von 15 Euro rechnen. Zudem erhöht sich das Unfallrisiko erheblich!
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Camping: Urlauber sollten Gefahren vorbeugen
Auch in den Kommentaren äußern viele Camper ähnliche Ansichten: Das Fahren ohne Zusatzspiegel sei einfach fahrlässig. Ein Nutzer gibt zu bedenken, dass er nicht nachvollziehen könne, warum jemand darauf verzichten würde. Neben der Unfallprävention erleichtere ein zusätzlicher Spiegel das Fahrerlebnis erheblich, da viele Verkehrssituationen damit deutlich übersichtlicher würden.
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Ein anderer Camper behauptet, dass er schon immer ohne den Zusatzspiegel gefahren sei. Er könne zwar nicht viel sehen und müsse manchmal Schlangenlinien fahren, um freie Sicht zu bekommen, aber im Großen und Ganzen könne er die Spur immer ganz gut halten. Diese Aussage löste heftige Kritik aus, da eine solche Fahrweise als äußerst gefährlich angesehen wird. Ob der Camping-Liebhaber sich wohl von dieser Kritik belehren lässt?