Camping erfreut sich seit Jahren immer größerer Beliebtheit. Egal ob mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil – immer mehr Urlauber verfallen dem Trend. Gerade das Fahrrad darf dabei nicht fehlen. Doch bei der Frage des Transports gehen die Meinungen weit auseinander…
Heck, Anhängerkupplung oder Deichsel? Für den Fahrradtransport im Camping-Urlaub gibt es verschiedene Möglichkeiten. Doch wer hier nicht richtig aufpasst, kann einen leichtsinnigen und vor allem teuren Fehler begehen. Darauf gilt es zu achten!
Camping: Diskussion über Fahrrad-Träger
Bei diesem Thema gehen die Meinungen weit auseinander. Welche Art ist die beste, um das Fahrrad am Wohnmobil zu befestigen? Allein schon die Art des Camping-Fahrzeugs und die Ausstattung lassen nicht jede Methode zu. Gerade bei Wohnmobilen fällt die Deichsel flach und auch nicht jedes Modell verfügt über eine Anhängerkupplung – doch gerade der Montage an der Rückwand steht manch einer skeptisch gegenüber.
„Wieso transportieren eigentlich viele ihre E-Bikes an der Heckwand?“, fragt eine Camperin in einem Forum und tritt damit eine Diskussion los. Ihr Einwand scheint vor allem das hohe Gewicht der elektrischen Fahrräder an der dünnen Wand des Fahrzeugs zu sein. Unfälle mit einem nicht richtig befestigten Fahrradträger gibt es mit Wohnmobilen immer wieder – ein berechtigter Grund zur Sorge?
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Camping: „Wo siehst du da ein Problem?“
Viele sehen kein Problem bei den Heckträgern am Wohnmobil. „Meine E-Bikes wiegen ohne Akkus 40 kg, der Heckträger ist für 60 kg zugelassen, wo siehst du da ein Problem?“, fragt ein Mann. Die Camping-Experten von „Fritz Berger“ raten dazu Heckträger in erster Linie für den Transport von „leichteren Fahrrädern“ in Betracht zu ziehen. Heckträger seien zwar oftmals günstiger, würden jedoch auch die Fahrstabilität beeinträchtigen. Gerade bei Wohnwagen zählen die Deichselträger als zuverlässigste und beliebteste Methode.
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Für welchen Fahrradtransport man sich am Ende entscheidet, sollte vor allem von den individuellen Möglichkeiten des eigenen Fahrzeugs abhängig gemacht werden. Feststeht, Heckträger können per se nicht als gefährlichere Lösung dargestellt werden.