Für das nächste Jahr sind auf Fehmarn einige neue, moderne Bauprojekte geplant. Sie werden das Gesicht der Insel verändern.
Knapp zwei Millionen Euro sollen im kommenden Jahr für die touristische Weiterentwicklung auf Fehmarn investiert werden.
Fehmarn: Neue Bau-Pläne auf der Insel
Das erste Highlight: 360.000 Euro werden in eine neue Steganlage in Burgstaaken unterhalb des Großparkplatzes am aufgebockten Rettungskreuzer investiert.
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Der Tourismuschef Oliver Behncke hat seinen neuen Wirtschaftsplan am Dienstag dem Fachausschuss zur Weiterempfehlung an Finanzausschuss und Stadtvertretung vorgestellet.
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Das ist Fehmarn:
- Fehmarn ist nach Rügen und Usedom die drittgrößte Insel Deutschlands
- Es ist die einzige Ostsee-Insel Schleswig-Holsteins
- Die Fehmarnsundbrücke, die Fehmarn mit dem Festland verbindet, ist 963 Meter lang
- Fehmarn zählt rund 12.600 Einwohner
- Auf der Insel gibt es vier Naturschutzgebiete
- Der 17,6 Kilometer lange Fehmarnbelttunnel soll Fehmarn mit der dänischen Insel Lolland verbinden; die Eröffnung ist für 2029 geplant
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„Wenn städtischerseits das Deckwerk an der Böschung hergerichtet ist, entsteht dort parallel zum Uferweg dicht über der Wasserkante ein 120 Meter langer Eichenholzsteg mit barrierefreien Ab- und Aufgängen und einem Plateau zum Verweilen nebst Einlassstelle für Paddelboote, Surfbretter oder SUP-Boards“, sagte Oliver Behncke laut „Lübecker Nachrichten“.
Viele Neues auf Fehmarn
„Für 2022 haben wir 250.000 Euro Planungskosten vorgesehen. Dann soll die europaweite Ausschreibung für die mit 2,3 Millionen Euro kalkulierte Um- und Neugestaltung des Kinder- und Familienbereichs mit zusätzlichen Rutschen sowie die Aufwertung des Saunabereichs erfolgen“, so Oliver Behncke.
Der Tourismus-Service Fehmarn plant auch 145.000 Euro für WLAN-Versorgung und 400 der 580 Liegeplätze sollen Portpanels, also tabletartige Anzeigetafeln, bekommen.
„Die Panels, die Gastliegern nach Online-Erfassung den aktuellen Belegungszustand an den Stegen anzeigen können, werden nur angeschafft, wenn die erhoffte 55-prozentige Förderung durch die Aktivregion Wagrien-Fehmarn erfolgt,“ sagt Oliver Behncke.
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Fehmarn plant auch Vermarktung einer herausragenden Gastro-Fläche an der Westküste der Halbinsel Burgtiefe, „In Sichtweite des neuen Aussichtsturms gibt es ein TSF-eigenes, 600 Quadratmeter großes Grundstück bereits mit Baurecht, auch für eine 250 Quadratmeter große Terrasse überm Wasser“, erzählt Oliver Behncke in einem Gespräch mit den „Lübecker Nachrichten“.
Auf der Sonneninsel Fehmarn soll im nächsten Jahr also viel gebaut werden. Das wird sicher den Touristen und Einheimische gefallen. (mae)