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Grömitz: Was hier an einem Transporter zu sehen ist, spaltet die Menschen

Grömitz: Was hier an einem Transporter zu sehen ist, spaltet die Menschen

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Transporter sorgen in Grömitz an der Ostsee für gespaltene Meinungen (Symbolfoto). Foto: imago / Panthermedia

Die Debatte um Sexismus und die Sexualisierung von Frauen- und auch Männerkörpern findet in Grömitz an der Ostsee ihre Zuspitzung anhand mehrerer Handwerker-Autos. Einheimische und auch Urlauber sollen sich über diese beschwert haben.

Die Firma „Fliesen Schulze Sanitär“ von John Nestler aus Grömitz an der Ostsee in Schleswig-Holstein wirbt auf ihren Wagen mit einer nackten Frau und auch einem nackten Mann beim Duschen. Und darüber scheiden sich die Geister.

Rüge in Grömitz schon vor mehreren Jahren

Die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Ostholstein, Silke Meints, sagte den „Lübecker Nachrichten“, dass sich bei ihr mehrere Frauen darüber beschwert hätten.

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Die Selbstkontrolleinrichtung der Werbewirtschaft soll von einer Herabwürdigung der Frau gesprochen und bereits 2017 eine öffentliche Rüge erteilt haben.

Unter Facebook-Beiträgen des Lokalblattes wurde viel über die Fahrzeuge diskutiert. „Ich freue mich immer, wenn ich das Auto sehe“, schreibt eine Frau. „Das ist doch völlig ok. Was ist bloß aus der Welt geworden?“, heißt es außerdem.

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Das ist die Lübecker Bucht:

  • Die Lübecker Bucht ist eine Meeresbucht der Ostsee, die vollständig zu Deutschland gehört.
  • Als Teil der Mecklenburger Bucht bildet sie die „südwestliche Ecke“ der Ostsee.
  • An der südwestlichen Spitze der Lübecker Bucht mündet in Lübeck-Travemünde die Trave. Nach Osten wird die Bucht begrenzt durch den Klützer Winkel. Angrenzende Bundesländer sind Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
  • Die Seebäder Kellenhusen, Grömitz, Pelzerhaken, Sierksdorf, Haffkrug, Scharbeutz, Timmendorfer Strand und Niendorf haben neben Lübeck-Travemünde mit der Halbinsel Priwall eine große Bedeutung für den Fremdenverkehr in Deutschland.

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Grömitz: Kein Vorgehen gegen das Unternehmen möglich

„Das macht es nicht besser, wenn auch ein Männerkörper sexualisiert dargestellt werde“, sagt hingegen die Gleichstellungsbeauftragte den „Lübecker Nachrichten“.

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Eine rechtliche Möglichkeit, dagegen vorzugehen, gibt es allerdings nicht. Auch das Unternehmen scheint nicht gewillt, etwas zu ändern.

Nur eines ist sicher: Mit den Bildern es für große Aufmerksamkeit für sein Unternehmen gesorgt. (rg)