Auch fünf Jahre nach seinem Tod ist Jan Fedder im „Großstadtrevier“ allgegenwärtig. Fast 30 Jahre lang war er als Polizist Dirk Matthies das Gesicht der Serie und prägte das Hamburger Revier wie kaum ein anderer.
Seine Kollegen spüren seine Anwesenheit am Set immer noch deutlich – und die 500. Jubiläumsfolge vom „Großstadtrevier“ ließ ihn erneut im Mittelpunkt stehen. Etwas ganz besonderes löst in den Zuschauern und auch Kollegen eine gewisse Nostalgie aus und macht Jen Fedder unvergessen…
„Großstadtrevier“-Kollegen spüren seine Präsenz am Set
Auf einmal tauchte sie in der neuen Folge auf – die „Repsold“. Das Boot Jan Fedders Charakters Dirk Matthies, sorgt hier für emotionale Momente, als es plötzlich im Hafen strandet. Schauspielerin Saskia Fischer (58) findet für diese besondere Bindung klare Worte: „Jan ist immer im Revier präsent, auch wenn er nicht mehr da ist. Der ist wie der Mörtel zwischen den Steinen des Reviers“, erklärte sie in der Brisant-Sendung vom 28. Oktober.
Auch Co-Darstellerin Maria Ketikidou (58) bringt ihre emotionale Verbundenheit zum Ausdruck: „Ich habe ihn so doll in meinem Herzen, dass, wenn ich aus seinem Raum gehe, ich immer nochmal auf Jans Bild gucke und sage: „Hi Jan, wir sind immer noch da.“ „Mannheim24“ schildert, wie diese tiefen Erinnerungen und das emotionale Comeback seines Charakters in der Jubiläumsfolge das Andenken an Fedder noch einmal besonders lebendig machten.
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„Großstadtrevier“ bleibt auch ohne Fedder ein Stück Hamburger Geschichte
Für die langjährigen Fans und Darsteller ist das „Großstadtrevier“ weit mehr als eine Serie – es ist ein Spiegelbild der Stadt Hamburg, das fast vier Jahrzehnte Stadtgeschichte festhält. „Wir sind ein Zeitdokument“, betont Maria Ketikidou, die es als eine besondere Erfahrung beschreibt, die Entwicklung Hamburgs in dieser Kultserie mitzuerleben. In der 500. Folge, die in der mittlerweile 37. Staffel erscheint, setzt sich die Geschichte fort und wird gleichzeitig von nostalgischen Momenten begleitet, in denen das Vermächtnis von Jan Fedder spürbar bleibt.
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Seit ihrem Start im Jahr 1986 zeigt die Serie, wie sich die Hansestadt und ihre Bewohner verändern, und hat sich damit ein festes Standbein im deutschen Fernsehen geschaffen – mit Jan Fedder und, wie seine Kollegen sagen, auch ohne ihn.