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Hamburg: Lichter gehen aus! Sehenswürdigkeiten ohne Beleuchtung

In Hamburg wird es dunkel! Für eine Stunde schaltet die Stadt an beliebten Sehenswürdigkeiten die Lichter aus! Doch was ist der Grund dafür?

© IMAGO/blickwinkel

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

In Hamburg gehen die Lichter aus! Für die sogenannte „Earth Hour“ werden für eine Stunde an beliebten Hamburger Sehenswürdigkeiten die Lichter abgeschaltet. Doch an welchen Ecken der Hansestadt müssen sich Touristen und Einheimische auf die „Earth Hour“ einstellen?

Entstanden ist die jährliche globale Klima- und Umweltschutzaktion des WWF bereits 2007 in Australien. Sie soll ein sichtbares Zeichen sein, dass sich Menschen besser um Klima und Umwelt kümmern sollen. Auch Hamburg möchte mir der Earth Hour ein klares Zeichen setzen!

Hamburg beteiligt sich an Earth Hour

Während die Hansestadt sonst in den Abendstunden für ihr buntes Lichtermeer bekannt ist, ist es am Samstagabend für eine Stunde dunkel an den beliebten Hotspots der Stadt. Durch die Stadt und den NDR heißt es, dass die Lichter für eine Stunde in der Hamburger Altstadt, die Lichter bei den Mühren, an den Portal-Figuren der Brooksbrücke, am Georgsplatz, am Rathaus und dem Rathausmarkt sowie an der Lombardsbrücke ausgeschaltet werden.

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Aber auch in St. Georg werden die Lichter unter anderem am Denkmal am Park, am Hansaplatz, am Deutschen Schauspielhaus und am Gert-Schwämmle-Weg ausgeknipst. Auch private Haushalte werden dazu angehalten, sich an der Aktion zu beteiligen. Und wie denken die Hanseaten über den „Earth Day“?

Hamburg: Das sagen die Bewohner

Wie in den sozialen Medien deutlich wird, treten die Hamburger der Aktion mit gemischten Gefühlen gegenüber! Einige sind der Meinung, dass ruhig noch mehr Lichter in der Stadt abgeschaltet werden sollen. „Was macht der Hamburger Dom?“, ist unter anderem die Meinung eines Hamburgers.


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Andere fordern sogar ein komplettes Abschalten des Lichtspektakels: „Vielleicht ist es sinnvoller, am Ende der Aktion das Licht einfach mal aus zu lassen?“

Insgesamt beteiligen sich an der Aktion mehr als 550 Städte und Gemeinden in Deutschland.