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Hamburg: Stark-Gewitter-Front knallt auf den Norden! Experten warnen

In Hamburg und an der Ostsee kracht es richtig. Experten geben deutliche Warnungen heraus – was du jetzt tun musst.

© IMAGO / Die Videomanufaktur

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Mit Sommer hat das, was in Hamburg und dem Norden aktuell passiert, nicht viel zu tun. Zumindest nicht mit Entspannung in der Sonne.

Während ganz Deutschland unter Stark-Gewittern leidet, ist jetzt Hamburg und der Norden dran. Und die Experten-Prognosen sehen nicht rosig aus.

Hamburg: Jetzt kracht’s richtig

Schwere Gewitter sind für Sachsen, Bayern und Baden-Württemberg angesagt – und jetzt zieht die Front auch in den Norden. In Delmenhorst bei Bremen traf ein Blitz zwei Kinder, eins davon ist erst zwei Jahre alt. Beide schweben in Lebensgefahr (wir berichteten). Vorbei ist der Wetter-Horror aber noch nicht.

Bis 21 Uhr rechnet das französische Wettervorhersagemodell mit starken Gewitter-Zellen, die niedergehen sollen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab bereits Warnungen heraus, rund um Hamburg und an der Ostsee-Küste bei Kiel gelten Unwetterwarnungen der Stufe 3, bei Kiel sogar Warnungen vor „extremem Unwetter“.

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Hamburg: Das solltest du jetzt tun

Rund um Kiel ist laut DWD mit extremen Orkanböen zu rechnen, die mit mehr als 140 Stundenkilometern über das Land peitschen können. In diesem Fall herrscht Lebensgefahr!

Die Handlungsempfehlungen für Menschen vor Ort sind laut den Experten klar:

  • Aufenthalt im Freien unbedingt vermeiden und sichere Räume aufsuchen, andernfalls möglichst großen Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen halten
  • auf erhebliche Beeinträchtigungen auf allen Verkehrswegen bis hin zu Sperrungen/Schließungen einstellen
  • alle Fenster und Türen schließen

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Hamburg: Starkregen und Hagel

  • auf Netzausfälle vorbereiten (etwa Strom, Mobilfunk) 
  • die Entwicklung der Gefährdungslage in Radio, Fernsehen, Internet etc. verfolgen
  • Aufforderungen der Katastrophenschutz-/Zivilschutzbehörden Folge leisten
  • ggf. Mitmenschen (zum Beispiel Nachbarn, Freunde und Angehörige) über die Gefährdungslage informieren

Neben Starkregen kann es sogar zu Hagel kommen, die häufiger im Norden, dafür aber sehr begrenzt und heftig auftreten können.