Kind und Hund verstehen sich oft gut, doch leider kommt es auch immer wieder zu schrecklichen Vorfällen. Wie konnte jener in Mecklenburg-Vorpommern passieren?

Nicht nur ein Hund, sondern gleich drei griffen einen Fünfjährigen aus Mecklenburg-Vorpommern in Ziegendorf an.

Hund in Mecklenburg-Vorpommern: Massiver Angriff

Auf einem Privatgrundstück wurde der fünfjährige Junge am späten Freitagnachmittag von den drei Hunden attackiert und dabei lebensbedrohlich verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Das Opfer erlitt massive Verletzungen und offene Wunden an mehreren Körperteilen. Der Junge wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Hamburger Klinik geflogen.

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Aus noch unbekannter Ursache griffen die drei Hunde, darunter zwei Rottweiler, den Fünfjährigen plötzlich auf dem Grundstück der Familie an.

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Hund in Mecklenburg-Vorpommern: Nachbar wird zum Retter

Ein Nachbar bemerkte den Vorfall und eilte zur Hilfe. Mit einem Knüppel trieb er die Hunde auseinander.

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Die Polizei wies den Hundehalter – ein Familienmitglied des Opfers – an, die Hunde, die sich nach dem Vorfall wieder beruhigt hatten, bis zu einer Entscheidung durch das zuständige Ordnungsamt im Hundezwinger zu belassen.

Die Kriminalpolizei führte am Freitagabend die ersten Ermittlungen vor Ort durch. Im weiteren Verlauf werden der Hundehalter als auch Zeugen befragt. Es ist Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet worden. (mae)