Was sich eine Frau beim Ausparken in Kiel geleistet hat gipfelte in Dreistigkeit.
Dass es in Kiel häufiger mal zu Unfällen kommt ist nicht ungewöhnlich, so lange dabei nur ein Materialschaden entsteht und niemand verletzt wird, kann man es noch irgendwie verkraften. Doch was eine Frau hier abgezogen hat, ist unglaublich.
Kiel: Frau informierte die Polizei nicht
In einer Facebook Gruppe für Kiel teilte eine Einwohnerin ein unfassbares Erlebnis. Sie habe beobachtet, wie eine Frau beim Ausparken ein anderes Auto anrempelte.
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Das ist Kiel:
- Kiel ist Landeshauptstadt und auch bevölkerungsreichste Stadt von Schleswig-Holstein
- Hier leben rund 246.300 Menschen
- Die Stadt ist ein bedeutender Stützpunkt der Marine
- Kiel ist bekannt für den Handballverein THW Kiel und den Fußballclub Holstein Kiel
- Jährlich lockt die Kieler Woche viele Besucher an
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Doch statt die Polizei und den Besitzer des beschädigten Autos zu informieren, wollte sie „sich natürlich einfach vom Acker machen.“ Und als sei das nicht schon schlimm genug, wurde sie dann noch dreister.
Frau in Kiel wurde noch dreister
Die Einwohnerin habe die Unfallverursacherin angesprochen, doch „erstmal wurde vehement abgestritten, dass sie das Auto hinter sich angerempelt hat.“
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Und es wurde nicht besser. „Später war es dann angeblich nur der Bordstein.“ Schließlich wurde das Fass mit Dreistigkeit zum Überlaufen gebracht und die Einwohnerin griff zu anderen Mitteln. Sie drohte der Frau damit, eigenständig den Halter zu kontaktieren.
Dreister Vorfall passiert in Kiel öfter
Da „hat sie kalte Füße bekommen und einen Zettel dran gemacht.“ Die Einwohnerin findet es „krass, wie viele einfach so tun, als hätten sie nichts gemerkt.“
Ein Einzelfall ist die Dreistigkeit nicht. Die Einwohnerin erzählte ihr Erlebnis in den Kommentaren eines Beitrags, der sich mit eben diesem Thema beschäftigte.
Autobesitzer in Kiel hatte Glück
In dem Beitrag bedankte sich ein Autobesitzer für einen aufmerksamen Mitbürger, der ihm einen Zettel am Auto hinterlassen hatte. Darauf informierte der Mitbürger den Autobesitzer darüber, dass eine dritte Person sein Auto beim Ausparken angefahren und Fahrerflucht begangen hatte.
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Zum Glück hatte der Mitbürger aber das Nummernschild lesen und es dem Autobesitzer aufschreiben können. Weniger Glück hatte eine andere Kielerin. Die Nachbarn hätten das Nummernschild des dreisten Fahrerflüchtigen, der ihr Auto angefahren hatte, nicht entziffern können.
Vorsicht in Kiel!
Dreiste Fahrerflucht und das Abstreiten von Unfällen sind in Kiel demnach anscheinend kein Einzelfall.
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Wer demnächst in Kiel unterwegs ist, sollte also aufpassen, wo er sein Auto parkt. (fk)