Veröffentlicht inNorddeutschland

Kiel: Schnee-Chaos! Einer Frau platzt jetzt der Kragen

Eine Frau aus Kiel hat genug. Entschieden setzt sie jetzt ein Zeichen.

Kiel
© IMAGO / Wolfgang Maria Weber

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Der Norden erlebte kürzlich eine weihnachtliche Überraschung: Schnee! Die Gärten in Kiel an der Ostsee waren so reichlich berieselt, dass Kinder die langersehnten Schneemänner bauen konnten.

Doch auch die Straßen in Kiel waren verschneit und glatt – ein Ärgernis für die Autofahrer. Dem Ärger lassen sie auch freien Lauf…

Kiel: Einfach mal „Danke“ sagen

Ob die Straßen denn gar nicht mehr geräumt werden, fragt eine Kielerin am Freitag, den 16. Dezember andere Anwohner. Kiel ist mit einer dicken Schneeschicht überzogen. Viele Straßen sind nur schwer befahrbar. „Ich habe mich schon gefragt, ob die heute alle Weihnachtsfeier haben. Das sieht für Autofahrer nicht gut aus da draußen“, antwortet eine andere Kielerin.


Mehr News: Deutsche Bahn in Hamburg: Winter-Chaos nimmt kein Ende – Zug-Reisende müssen zu Fuß gehen


Und weitere Menschen empören sich darüber, dass die Straßen nicht schnell genug geräumt werden. Obwohl andere Kieler angeben, die Räumfahrzeuge bereits gesehen zu haben. Sie könnten nur eben nicht überall zur selben Zeit sein…

Kiel: Dann reicht es

Einer Frau, die die Diskussion in den sozialen Medien verfolgt hat, platzt nun der Kragen. „Wenn ich lese, wie abfällig […] über den Streudienst hier geschrieben wird, werde ich richtig sauer“, schreibt sie aufgebracht. „Jeder tut was er kann“, schreibt sie.


Mehr News aus dem Norden:


Die Frau animiert dazu, dankbar zu sein und zwar den Menschen, die sich täglich um die Sicherheit anderer kümmerten. „Ich möchte mich bei all denjenigen bedanken, die dafür sorgen ,dass wir sicher und gesund überall ankommen…und wenn es Mal ein paar Stunden länger dauert“, schreibt sie in den sozialen Medien – und erntet dafür viel Zustimmung. Ja, vielleicht sollte man einfach öfter „Danke“ sagen und wertschätzen, was andere für einen tun. Gerade jetzt zu Weihnachten…