Der Norden erlebte kürzlich eine weihnachtliche Überraschung: Schnee! Die Gärten in Kiel an der Ostsee waren so reichlich berieselt, dass Kinder die langersehnten Schneemänner bauen konnten.
Doch auch die Straßen in Kiel waren verschneit und glatt – ein Ärgernis für die Autofahrer. Dem Ärger lassen sie auch freien Lauf…
Kiel: Einfach mal „Danke“ sagen
Ob die Straßen denn gar nicht mehr geräumt werden, fragt eine Kielerin am Freitag, den 16. Dezember andere Anwohner. Kiel ist mit einer dicken Schneeschicht überzogen. Viele Straßen sind nur schwer befahrbar. „Ich habe mich schon gefragt, ob die heute alle Weihnachtsfeier haben. Das sieht für Autofahrer nicht gut aus da draußen“, antwortet eine andere Kielerin.
Mehr News: Deutsche Bahn in Hamburg: Winter-Chaos nimmt kein Ende – Zug-Reisende müssen zu Fuß gehen
Und weitere Menschen empören sich darüber, dass die Straßen nicht schnell genug geräumt werden. Obwohl andere Kieler angeben, die Räumfahrzeuge bereits gesehen zu haben. Sie könnten nur eben nicht überall zur selben Zeit sein…
Kiel: Dann reicht es
Einer Frau, die die Diskussion in den sozialen Medien verfolgt hat, platzt nun der Kragen. „Wenn ich lese, wie abfällig […] über den Streudienst hier geschrieben wird, werde ich richtig sauer“, schreibt sie aufgebracht. „Jeder tut was er kann“, schreibt sie.
Mehr News aus dem Norden:
- Hamburg: Traurige Szenen – jetzt trifft es auch die Liebsten
- Deutsche Post in Hamburg: Mann kriegt wochenlang keine Briefe – was man ihm dann schickt, kann er nicht fassen
- Sylt: Was sich ein Besucher hier traut, sorgt schon beim Zusehen für Gänsehaut
- Tierpark Hagenbeck: Heftige Preis-Explosion! Alle Besucher werden sie zu spüren bekommen
Die Frau animiert dazu, dankbar zu sein und zwar den Menschen, die sich täglich um die Sicherheit anderer kümmerten. „Ich möchte mich bei all denjenigen bedanken, die dafür sorgen ,dass wir sicher und gesund überall ankommen…und wenn es Mal ein paar Stunden länger dauert“, schreibt sie in den sozialen Medien – und erntet dafür viel Zustimmung. Ja, vielleicht sollte man einfach öfter „Danke“ sagen und wertschätzen, was andere für einen tun. Gerade jetzt zu Weihnachten…