Veröffentlicht inNorddeutschland

Kiel heißt Urlauber willkommen – doch was auf sie wartet, sorgt für mächtig Spott

Kiel heißt Urlauber willkommen – doch was auf sie wartet, sorgt für mächtig Spott

Kiel_Förde_Urlaub.jpg
© IMAGO / Hoch Zwei Stock/Angerer

Nordsee vs. Ostsee: Das unterscheidet beide voneinander

Was sind die Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee?

Urlaub in Kiel und rund um die Stadt an der Förde ist beliebt. Dessen ist sich die Region durchaus bewusst und heißt Urlauber herzlich willkommen an der Ostsee.

Wie die begrüßt werden, sorgt in einer Kiel-Gruppe bei Facebook allerdings für mächtig Spott.

Kiel: Ein Blitzer gleich neben dem Schild

Ein Mann hat in der Gruppe ein Foto geteilt, auf dem steht: „Willkommen im Urlaubsland Probstei“. Die Probstei liegt nordöstlich von Kiel an der Kieler Bucht im Kreis Plön. Hier lässt es sich gut an der Ostsee Urlaub machen.

+++ Ostsee und Nordsee: Deutsche Post stellt besonderen Service ein – Urlauber sind enttäuscht +++

Das Logo der Willkommenstafel zeigt schemenhaft Meer, ein Segelboot und grüne Wiesen. Das klingt doch vielversprechend. Doch was neben der Tafel steht, dürfte vielen Urlaubern ein Graus sein. Etwas, das sie auch aus anderen Orten nur zu gut kennen dürften. Ein Blitzer. Einer von den grauen, wuchtigen.

Der Mann, der das Foto geteilt hat, ist davon gar nicht begeistert. Er schreibt: „Das ist nicht sarkastisch, sondern zynisch!“

————–

Das ist Kiel:

  • Kiel ist Landeshauptstadt und auch bevölkerungsreichste Stadt von Schleswig-Holstein
  • Hier leben rund 246.300 Menschen
  • Die Stadt ist ein bedeutender Stützpunkt der Marine
  • Kiel ist bekannt für den Handballverein THW Kiel und den Fußballclub Holstein Kiel
  • Jährlich lockt die Kieler Woche viele Besucher an

————–

Auch von anderen gibt es Spott für das Bild. „So kann der Urlaub doch starten“, heißt es in den Kommentaren und: „Das gibt ein wunderschönes Erinnerungsfoto!“

———————–

Mehr News aus Kiel und anderen norddeutschen Städten:

———————–

Erinnerungsfotos vom Strand, von Sehenswürdigkeiten oder vom Schlendern durch Gassen dürften allerdings deutlich beliebter sein. (kbm)