Viele Fragen, wenig Antworten. Schon lange warten die Menschen auf Langeoog auf Neuigkeiten rund um zwei ihrer beliebten Attraktionen. In den sozialen Medien rätseln Urlauber derzeit wieder, was nun passieren wird. Doch Informationen sind rar.
MOIN.DE fasst die aktuellen Planungen rund um den ehemaligen „Seekrug“, der „Düne 13“ und das „Aquantis“ zusammen. Darauf können sich Urlauber und Einwohner jetzt freuen.
Langeoog: Einwohner in Ungewissheit über die Zukunft des „Seekrugs“
Im Jahr 2021 traf die Menschen, die Langeoog tief im Herzen tragen, eine Nachricht wie der Schlag. Die Familie Recktenwald beschloss nach mehr als 50 Jahren ihr Restaurant „Seekrug“ zu verkaufen. Betroffen von dieser Entscheidung war jedoch nicht nur das Restaurant selbst, sondern auch die Kneipe „Düne 13“.
Mit einem emotionalen Video verabschiedete sich der Chef des wohl bekanntesten Treffpunktes auf der Insel. Doch es sollte kein „Ade“, kein „Tschüss“, sondern ein „Auf Wiedersehen“ werden. Denn auch das neue Projekt der Insel will sich von dem beliebten Lokal nicht trennen. Sie haben einen klaren Masterplan.
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Langeoog: Das wird aus „Seekrug“ und „Düne 13“
Schnell stand fest, an wen die Familie Recktenwald ihr Eigentum überschreibt. Die Firma „Hiive Hotel Groups“ erhielt die Zusage und hat klare Pläne. So soll das alte Gebäude aufwendig saniert werden. Ganz im Stil der Firma soll ein neues Hotel entstehen. Auch die „Düne 13“ soll hier später wieder einen Platz finden.
Ab Frühsommer 2024 sollen Urlauber im neuen „Silt & Sand“, dem ehemaligen „Aquantis“. ihren Ruhepol finden können. Das Motto des Beachhotels lautet ab dann: lässiges Strandleben. Zielgruppe sind insbesondere Surf- und Yoga-Fans sowie Drachenflieger und Sonnenanbeter, heißt es vom Hotel. Wer lieber zurück zu alten Traditionen will und ein kühles Bier in der „Düne 13“ genießen will, muss sich aber noch etwas gedulden.
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Denn noch ist eine Pause geplant. Mitarbeiter der ehemaligen Bar fanden zunächst im neuen „Lieblings-Café“ einen Platz und sollen dann womöglich wieder zurückkommen. Auch der Chef der „Düne 13“ kann das wohl nicht abwarten. Solange gilt jedoch noch das Motto „#dontforgetdüne13“ – vergiss ja nicht die „Düne 13“!