In der Stadt Lübeck in Schleswig-Holstein kam es erneut zu einem tödlichen Badeunfall. Zuletzt war bereits ein zehnjähriges Mädchen in Travemünde ertrunken. Auch ein 15-jähriger in Bremen verlor zuletzt sein Leben in einem See.

Nun hat es einen 64-Jährigen in Lübeck getroffen.

Lübeck: Zeugin meldete die Tragödie

Laut Polizei meldete sich am Mittwoch eine Zeugin dort und erzählte, dass sie am Vorabend am Hofsee gewesen sei.

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Dort habe sie einen Mann gesehen, der mit dem Fahrrad gekommen war und anschließend badete. Am Mittwoch dann kam die Frau erneut zur Badestelle und machte eine beunruhigende Entdeckung.

Denn das Fahrrad des Mannes stand immer noch wie am Vortag am Abstellort, auch seine Sachen lagen wie am Abend zuvor daneben.

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Das ist Lübeck:

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Lübeck: Polizei geht von Unglück aus

Nachdem die Frau dies bei der Polizei meldete, überprüften die Beamten zunächst die Anschrift des Vermissten anhand seines Ausweises sowie die Krankenhäuser. Das führte aber nicht zum Erfolg.

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Also machten sich Taucher der Berufsfeuerwehr und einer Hundertschaft aus Eutin auf in den Einsatz im Hofsee. „Mittels technischer Unterstützung konnten Polizeitaucher den Leichnam am Seegrund finden und bergen“, heißt es von der Polizei in einer Mitteilung.

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Fremdverschulden wird zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen, es handelte sich vermutlich um ein (medizinisches) Unglück. (rg)

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