Auch nach schweren Jahren der Corona-Pandemie ist die Reise-Lust Tausender „Mein Schiff“- und Aida-Anhänger ungebrochen – doch die ewige Flamme der Kreuzfahrt-Leidenschaft bekam erst kürzlich wieder einen Dämpfer.
Passagiere an Bord der „Mein Schiff 5“ erlebten ein unverhofftes Ende ihrer Fahrt – jetzt gehen auch rund um Aida-Touren erneut Ängste um, wie heftige Debatten zeigen…
„Mein Schiff“ und Aida: Ein Risiko, das bleibt
Nachdem es eine Passagierin zusammen mit 60 anderen Gästen dank positiven Corona-Tests mit Abgang von Bord und Schwierigkeiten im Anlege-Ort zu tun bekam, greifen erneut Sorgen um sich.
Reedereien sind in der Regel selbst machtlos, doch viele Kreuzfahrer fürchten, dass es ihnen ebenso ergehen könnte. „Deshalb brauchen wir keine Kreuzfahrten solange Corona noch Thema ist“, verkündet sogar eine Frau in den sozialen Netzwerken und zeigt sich radikal. Dennoch erhält sie nicht wenig Zustimmung.
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Das Sorgen auch in Zeiten nach Jahren, die sehr von der Corona-Pandemie geprägt waren, noch immer sehr präsent waren, zeigt vor allem eine Debatte um sogenannte Corona-Versicherungen. Die werden scheinbar nicht selten in Anspruch genommen– denn vielen gelten Reise-Ausfälle durch Ausbrüche des Virus an Bord von Kreuzfahrt-Schiffen als höchstes Risiko.
Daten und Fakten zu „Mein Schiff“:
- Sieben Kreuzfahrtdampfer zählen zur „Mein Schiff“-Flotte der Reederei Tui Cruises
- Die gesamte „Mein Schiff“-Flotte fährt unter der Flagge von Malta, daher gibt es auch keine Umsatzsteuer an Bord
- Die Reederei hat ihren Firmensitz in Hamburg
„Mein Schiff“ und Aida: Beliebte Abschlüsse
Laut Hanse Merkur haben bereits in diesem Jahr rund ein Drittel der versicherten Urlauber eine Corona-Zusatz-Versicherung abgeschlossen, und ganze 68 Prozent eine Reiserücktrittsversicherung.
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Auch in der Debatte um jüngste Kreuzfahrt-Ereignisse verkündet eine Frau: „Deswegen schließe ich im Moment immer eine zusätzliche Corona-Versicherung ab, wenn es in den Urlaub geht. Dann kann sowas nicht passieren!“
„Mein Schiff“ und Aida: Aufgepasst!
Zahlreiche andere Urlauber pflichten ihr bei, wenn auch mit Zähneknirschen: „Schlimm genug, dass man eine extra Versicherung abschließen muss. Warum da nicht die normale Reiserücktrittversicherung reicht!?“, heißt es.
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Weiterhin gilt vielen als problematisch, dass bei den meisten Corona-Versicherungen nachgewiesen werden muss, dass die Covid-Infektion erst nach Reisebeginn auftrat. Wer beispielsweise noch am Flughafen positiv getestet wird, hat oft das Nachsehen.
Dennoch: In der Regel sind Rückerstattungen bei Tui und Aida Cruises kein Problem und viele, viele Urlaube sind bereits ohne Zwischenfälle zu Ende gegangen. Dennoch können Kreuzfahrer die Sorgen noch nicht gänzlich hinter sich lassen…
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