Ein kometenhafter Aufstieg! Bislang war er „nur“ in der zweiten Reihe unterwegs, jetzt greift er nach dem ganz großen Ruder auf einem der größten Mitglieder der „Mein Schiff“-Flotte.

Zum ersten mal in seiner Karriere ist der Mann, den man nun häufiger auf der Brücke der „Mein Schiff 6“ sehen wird, voll verantwortlich. Wohin seine ersten Reisen gehen und was die Beförderung innerhalb der Flotte zu bedeuten hat.

„Mein Schiff“: Er ist Nautiker

Kapitän Vito Krizmanic ist kein Unbekannter. Der erfahrene Staff-Kapitän (stellvertreter des Kapitäns) kennt die „Mein Schiff“-Flotte bereits gut. An Bord der „Mein Schiff 6“ hat Krizmanic nun das Kommando von seinem amerikanischen Kollegen Kapitän Todd Burgman übernommen. Zum ersten Mal in seiner Karriere als Nautiker trägt der Oberste an Bord nun die Verantwortung für die „Nummer 6“. Der gebürtige Kroate kam bereits im Jahr 2011 zur Flotte und hat seitdem viel Erfahrung gesammelt. 

Nach seinem Nautik-Studium in der kroatischen Hafenstadt Split hat Vito Krizmanic vom Deckkadetten bis zum Staff-Kapitän alle Karrierestufen an Bord der „Mein Schiff“-Flotte durchlaufen, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet. Seit 2019 war der er als Staff-Kapitän tätig. Somit steigt die Anzahl der „Mein Schiff“-Kapitäne von 17 auf 18 – eine ganze Menge! Doch Vorsicht, die hohe Zahl täuscht. Eine der „Mein Schiff“-Kapitäne fahren auch für Hapag Lloyd Cruises.  

+++ „Mein Schiff“: Einschränkung! Wer HIER an Land will, muss extra zahlen +++

„Mein Schiff“: Das ist die erste Route

Der kroatische Kapitän soll in den nächsten Wochen aber nur die „Mein Schiff 6“ steuern. Durch die Karibik und nach Mittelamerika. Auf der Karibikroute mit den Abfahrtshäfen La Romana in der Dominikanischen Republik und Montego Bay auf Jamaika verspricht Tui Entspannung. Zu den Anlaufhäfen auf dieser Route zählen Ocho Rios auf Jamaika, Cozumel und Costa Maya in Mexico, Belize City, die Insel Roatan, Puerto Limon in Costa Rica, Colon in Panama und Cartagena in Kolumbien. Eine Route, die es in sich hat.

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Auf Colon mussten Passagiere während „Mein Schiff“ und Aida-Reisen in jüngster Vergangenheit verzichten, da blutige Proteste eine Gefahr für Leib und Seele aller Besucher darzustellen drohten (wir berichteten).

Mit dem Wachstum der „Mein Schiff“ Flotte von sechs auf acht Schiffe bis Frühjahr 2025 werden natürlich Beförderungen innerhalb der Besatzung und Neueinstellungen notwendig.