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Mein Schiff: Testergebnisse vom Corona-Kreuzer liegen vor – Crew bekommt jetzt DAS

Mein Schiff: Testergebnisse vom Corona-Kreuzer liegen vor – Crew bekommt jetzt DAS

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Die Ergebnisse der Corona-Tests liegen vor. Kann die Crew der Mein Schiff 3 jetzt endlich aufatmen? Foto: dpa-tmn

Cuxhaven. 

Seit Wochen schon müssen fast 3.000 Menschen auf dem Kreuzfahrtschiff Mein Schiff 3 ausharren. Nach zunächst einem Corona-Fall an Bord wurde die gesamte Crew getestet.

Nun sind die Ergebnisse da. Bedeutet das endlich gute Nachrichten für die Besatzung von Mein Schiff 3?

Mein Schiff: So geht es für die Crew weiter

Von den rund 2.900 Besatzungsmitgliedern auf dem Kreuzfahrtschiff Mein Schiff 3 haben sich insgesamt neun mit dem Coronavirus infiziert. Das teilte Tui Cruises am Mittwoch mit.

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Das ist bislang passiert:

  • Am 30. April kam die Mein Schiff 3 im Hafen von Cuxhaven an
  • Vorher hatte der Kreuzfahrt-Damper die Crews von mehreren anderer Schiffe der Reederei eingesammelt
  • Wegen eines Corona-Falls an Bord wurde die gesamte Besatzung unter Quarantäne gestellt
  • Am vergangenen Samstag rastete ein Mann auf dem Schiff auf
  • Zu Beginn der Woche wurden alle Besatzungsmitglieder auf das Coronavirus getestet
  • Der Plan von Tui, gesunde Mitarbeiter auf das Schwesternschiff Mein Schiff 6 zu bringen, schlug fehl

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„Alle positiv-getesteten Besatzungsmitglieder befinden sich in Isolation, es geht ihnen gut und sie sind symptomfrei“, sagte eine Sprecherin. Das betrifft auch die am 30. April als erstes positiv getestete Person.

„Wir freuen uns über die guten Nachrichten und arbeiten weiter daran, der Besatzung die Rückreise in ihre Heimatländer zu ermöglichen“, sagte die Vorsitzende der Geschäftsführung von Tui Cruises, Wybcke Meier.

+++ Mein Schiff: Krasse Szenen! Jetzt eskaliert die Lage auf dem Quarantäne-Kreuzer völlig! +++

Über das genaue Vorgehen soll voraussichtlich noch am Mittwoch entschieden werden. Geprüft wird auch, ob die positiv getesteten Patienten an Land gebracht werden können.

Unterstützung durch die Seemannsmission

Auch die Seemannsmission hat sich laut „Bild“ eingeschaltet. Unter anderem eine große Zahl SIM-Karten wurden organisiert, damit die Besatzungsmitglieder endlich Kontakt zu ihren Familien aufnehmen können.

„Wir haben mehrere Notfallseelsorger im Einsatz, die mit den Menschen an Bord in Kontakt stehen“, sagt Markus Wichmann, Sprecher der Seemannsmission, zu „Bild“.

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Von Tui sind inzwischen Rückflüge für rund 1.200 Mitarbeiter etwa nach Indonesien, in die Ukraine, nach Tunesien, in die Türkei und nach Mauritius geplant. Die Ersten von ihnen sollen schon am Freitag in ihr Heimatland gebracht werden. (dpa/mk)