Die Krimiserie „Morden im Norden“ erfreut sich einer großen Beliebtheit – die Einschaltquoten sprechen Bände.
Seit zehn Jahren sind die zwei Schauspieler Sven Martinek (Finn Kiesewetter) und Ingo Naujoks (Lars Englen) nun schon dabei. Was anfangs mit vielen komödiantischen Elementen begann, ist heute ein ernstzunehmender Krimi und aus der Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken. In der NDR-Sendung „DAS!“ erzählten die beiden „Morden im Norden“-Stars von ihrer Zeit am Set.
„Morden im Norden“-Stars zu Gast bei „DAS!“
Nicht nur auf den Ermittlungen für „Morden im Norden“ sind Sven Martinek und Ingo Naujoks ein gutes Team – auch im wahren Leben. Ihre Freundschaft vor und hinter der Kamera begann, als sie nach 32 Folgen mit den gemeinsamen Ermittlungen starteten.
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Von Anfang an war für Sven Martinek klar: „Das passt wie Arsch auf Eimer!“ So berichtet er bei „DAS!“: „Da gab es keine Befindlichkeit, alles war entspannt. Das mit uns hat von Anfang an funktioniert.“ Auch ein Konkurrenzdenken gebe es zwischen den beiden in keinem Fall. „Das ist bei uns ganz großartig und das schätze ich sehr bei Ingo“, erzählt Martinek.
Das macht „Morden im Norden“ aus
„Wir lachen echt viel am Set“, berichtet der Darsteller von Finn Kiesewetter, „wir haben uns geschworen, wir gehen nie mit schlechter Laune ans Set“. Die gute Atmosphäre bei den Produktionen sei ein Grund, der die Schauspieler und das ganze Team zusammenschweißt.
Auch bei der Entwicklung der Serie haben die Schauspieler Einfluss gehabt. So könnten sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und beim Dreh auch improvisieren.
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„Das sind alles ganz kleine Geschichten, wo jeder sagen kann ‚das hätte mir auch passieren können‘“, äußert sich Ingo Naujoks zum Erfolg der Krimiserie. Dass die Geschichten nicht zu groß und unnahbar sind, sei ein positiver Faktor.
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Das passt den „Morden im Norden“-Stars gar nicht
Eine Sache stört Martinek an seinem Kollegen aber gewaltig. Er habe einmal im Zimmer neben Ingo Naujoks geschlafen und daraus gelernt. „Das mache ich nie wieder“, erzählt er belustigt, „der macht Geräusche – kaum zu glauben!“
Naujoks habe nämlich Schwierigkeiten mit dem Schlaf, dabei komme der Drehort Hamburg ihm überhaupt nicht zugute. Sein Problem: Der Michel, das Wahrzeichen der Hansestadt. Er beschwert sich: „Warum muss eine Kirche nachts um drei so laut sein?“
„Morden im Norden“: Beinahe einen anderen Weg eingeschlagen
Schauspieler Sven Martinek hat bereits mit elf Jahren seine Karriere eingeschlagen. Zwischendurch hatte er allerdings eine schwere Zeit, in der er knapp an einem Aus vorbeischlitterte. „Ich wollte mal alles schmeißen. Ich wollte damals fast Taxi fahren und hatte mich sogar schon für den Schein angemeldet“, berichtet er aus seiner Vergangenheit.
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Da können sich die vielen Fans ja freuen, dass es nicht so weit gekommen ist und er seinen Weg durchgezogen hat – und jetzt mit Ingo Naujoks sogar zehn Jahre „Morden im Norden“ feiert. (lfs)