Auf ihr Comeback warten Fans der ARD-Krimi-Reihe „Nord bei Nordwest“ seit Ewigkeiten. Nach ihrem plötzlichen Tod in der Serie ging es in Schwanitz ohne die Darstellerin weiter.
Jetzt wagt sich die Schauspielerin in unbekannte Gewässer. In „Sonderlage“ einer neuen Hamburger Krimireihe von RTL spielt sie die Hauptrolle. Am Dienstag (21.01.) dürfen sich Fans von „Nord bei Nordwest“ freuen. Doch nicht jeder ist überzeugt, wie sich schon jetzt zeigt.
„Nord bei Nordwest“-Darstellerin in gewohnter Uniform
Mit ihr wünscht sich RTL „Nervenkitzel pur“ – Henny Reents. Die Schauspielerin ist bei ARD-Krimi-Fans schon lange kein ungeschriebenes Blatt mehr. Bei „Nord bei Nordwest“ lernten die Fans die Revierleiterin Lona Vogt kennen und lieben. Doch nach elf Folgen war Schluss. In der Krimireihe starb die Figur bei einer Ermittlung.
Seither warten Fans sehnsüchtig auf ein Comeback der Schauspielerin. Bei RTL können sie Reents jetzt wieder in bekannter Montur sehen. Bei „Der Angriff“, der ersten Folge der RTL-Krimi-Reihe „Sonderlage“, spielt sie mit Polizeiführerin Verena Klausen die Hauptrolle.
Keine leichte Aufgabe für Reents, denn die Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten. RTL will mit der Krimireihe den Zuschauern ein grobes Bild von Extremsituationen bei der Polizei zeigen. Dabei geht es bei „Der Angriff“ nicht nur um zwei Anschläge, sondern auch um den Kampf gegen die Männergesellschaften von Polizei und Politik.
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„Nord bei Nordwest“: Nicht nur Reents muss sich umstellen
Bei „Nord bei Nordwest“-Fans sorgt die neue Krimireihe mit Henny Reents noch nicht für so viel Begeisterung. Was die ZDF-Krimi-Zuschauer am meisten vermissen werden, ist wohl die Werbefreiheit des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.
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Auf Facebook äußern sie bereits jetzt Unmut gegenüber den vermutlich stark frequentierten Werbepausen. Auch an die Filmgestaltung des Privatsenders üben sie bereits Kritik. Zu viele kurze Szenen, schnelle Schnitte und knallige Effekte bei wenig Text befürchten die Fans des eher ruhigen Krimis vom ARD. Um 20:15 Uhr lassen sie sich einige von ihnen vielleicht vom Gegenteil überzeugen.