Wird „Nord bei Nordwest“-Star Marleen Lohse zu oft auf ihre roten Haare reduziert? Immer wieder wird die Schauspielerin mit der auffälligen Haarpracht auf ihre kupferfarbene Mähne angesprochen. Sie selbst nimmt es gelassen, doch in Fan-Kreisen der erfolgreichen Krimi-Reihe kochen die Emotionen hoch.
Nicht nur Liebhaber von „Nord bei Nordwest“ zeigen sich immer wieder fasziniert von den Locken der Schauspielerin, auch in Interviews und Talk-Shows sind sie immer wieder Thema. In Fan-Kreisen wurde es nun besonders haarig.
Nord bei Nordwest: Einigen Fans reicht es
Es sei „schon sehr beschämend“ wie Lohse und auch Schauspielkollegin Henny Reents, die ebenfalls rothaarig ist, immer wieder auf ihre Haarfarbe reduziert würden. So sieht es eine Frau in einer einschlägigen „Nord bei Nordwest“-Fan-Gruppe in den sozialen Netzwerken.
Gemeint sind Bilder der beiden Darstellerinnen, die in den sozialen Netzwerken immer wieder die Runde machen. Im Fokus steht dabei zumeist das Äußere der Beiden (>>> hier mehr dazu).
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Das ist „Nord bei Nordwest“:
- „Nord bei Nordwest“ ist eine Kriminalfilmreihe der ARD
- Die Reihe spielt in dem fiktiven Ort Schwanitz
- Gedreht wird im Norden, häufig auch auf der Insel Fehmarn
- Hinnerk Schönemann spielt Hauke Jacobs, einen ehemaligen LKA-Ermittler, der jetzt als Tierarzt tätig ist
- Marleen Lohse spielt Tierärztin Jule Christiansen, bei der Aufklärung von Verbrechen mischt sie sich gerne mit ein
- Hannah Wagner ist die Ermittlerin in Schwanitz, gespielt wird sie von Jana Klinge
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Nord bei Nordwest: Bitte nicht darüber reden
Die Frau, die mit ihrer deutlichen Ansage eine lebhafte Diskussion lostrat, ist gar der Meinung, dass Marleen Lohse nicht auf ihre Lockenpracht angesprochen werden wolle. Das stimmt so zwar nicht ganz, dennoch ist es auffällig, wie oft Lohses Haar Hauptthema ist.
Zuletzt wurde ihr in der Talk-Show „Kölner Treff“ (>>>hier mehr zum Auftritt) – wenig überraschend – ein Jugendfoto präsentiert, auf dem die junge Schauspielerin mit aufgeblähtem Wuschelkopf zu sehen ist. „Könnt ihr bitte nicht über meine Haare reden?“ entgegnet Marleen Lohse lachend und steigt dann sichtlich amüsiert ins Gespräch ein.
Nord bei Nordwest: Eins fällt immer wieder auf
Auch die „Bunte“ führte bereits ein längeres Interview mit der Jule Christiansen-Darstellerin, indem es fast ausschließlich um ihr „Markenzeichen“ ging – Haarpflege-Tipps inklusive. Einige Fans haben davon genug. Sie fürchten, ihrer Lieblingsdarstellerin könne durch diesen Fokus Anerkennung für ihre schauspielerische Leistung abhanden kommen.
„Die teilweise peinliche Fixierung auf die Haarfarbe, ist schon auffällig!“ kommentiert ein Mann entrüstet unter dem Post auf Facebook. „Zwei so gute Schauspielerinnen auf ihre Haarfarbe zu reduzieren, ist ziemlich weit unten!“ gibt eine Frau zu Protokoll. Ein Mann findet, es sei generell „erbärmlich“, Äußerlichkeiten derart in den Fokus zu rücken.
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Nord bei Nordwest: So wild ist es wohl doch nicht
Einige zeigen sich dennoch verständnisvoll und können nichts Verwerfliches daran erkennen, eine „so schöne Frau“ eben auch für ihre rote Wuschelmähne zu feiern. Und die schauspielerische Leistung lasse sich schon garnicht an dieser Festmachen, das könne doch so gut wie jeder auseinanderhalten.
Tatsächlich dürften das zwei verschiedene Paar Schuhe sein, auch wenn die Haare, die in diesem Artikel ja nun auch reichlich Thema sind, mittlerweile wirklich ein Markenzeichen von Marleen Lohse geworden sind – neben ihrer Schauspiel-Kunst.
Zu Beginn ihrer Karriere hörte sie in „Die Kinder vom Alstertal“ in ihrer Rolle für 44 Folgen sogar auf den Spitznamen „Hexe“. Ein Rufname, der heute sicher nicht mehr ohne weiteres durchginge.
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Der Anfang ihrer Karriere war allerdings gemacht. Und so begeistert Marleen Lohse heute in „Nord bei Nordwest“ – einfach als tolle Schauspielerin. (wip)