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„Nord Nord Mord“ (ZDF): Details von den Dreharbeiten – doch etwas ist anders! „Sehe die Orte mit anderen Augen“

Ein ZDF-Star enthüllt neue Details über die Dreharbeiten von „Nord Nord Mord“ auf Sylt.

Nord Nord Mord
© ZDF und Manju Sawhney

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Die große Popularität der ZDF-Krimireihe „Nord Nord Mord“ hat inzwischen auch Auswirkungen auf die Dreharbeiten.

„Bei einer Außenszene neulich in Westerland auf der Nordsee-Insel Sylt haben wir um das Set herum nahezu 200 Schaulustige gezählt, die uns beim Drehen zugesehen haben“, sagte Schauspielerin Julia Brendler in einem PR-Interview für die Produktion. Sie spielt in der ZDF-Krimireihe „Nord Nord Mord“ die Rolle der Ina Behrendsen.

„Nord Nord Mord“ (ZDF): Details von den Dreharbeiten

„Das ist erst einmal gewöhnungsbedürftig – denn egal in welche Himmelsrichtung man sieht, man guckt immer in eine Handykamera, die auf einen gerichtet ist“, sagte die 48-Jährige. „Das kann einen irritieren, bei mir überwiegt jedoch die Freude darüber, dass unser Programm so vielen Menschen gefällt.“ Der neue Krimi „Sievers und der Traum vom Fliegen“ läuft an diesem Montag (20.15 Uhr) im Zweiten.

Der Quotenerfolg der Reihe hat nach Brendlers Worten mehrere Gründe: „Ich denke, es liegt schon der ausgeklügelten Mischung der vier Hauptdarsteller. Drei von Grund auf unterschiedliche Kommissare, die trotz Differenzen sorgsam und wertschätzend miteinander umgehen, und das Faszinosum Sylt.“ Darüber hinaus nannte die Schauspielerin: „Die fein justierte Mischung aus Humor, Tragik und Krimi sowie die Kompetenz und Liebe, die das gesamte Team in die Produktionen gibt, welche sich, meiner Meinung nach, auf den fertigen Film überträgt.“

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Der Drehort Sylt halte für sie immer noch neue Erfahrungen bereit, erläuterte die 48-Jährige: „Auch wenn ich schon so viel Zeit auf dieser Insel verbracht habe – auch eine Art Heimat kann sich immerzu verändern. Ich bin an Orten, an denen ich mitunter schon häufig war, aber da sich das Leben immerzu verändert, sehe ich auch die Orte mit anderen Augen.“


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Die TV-Kommissarin weiter: „Für mich gibt es ohnehin immer was zu entdecken: Das müssen nicht immer gleich irgendwelche Strandabschnitte sein, sondern auch schon der Duft eines Strauches an einer bestimmten Stelle kann mich betören und verweilen lassen.“ (dpa)