Norderney lockt regelmäßig reichlich Touristen an Land. Alleine im vergangenen Jahr durfte sich die Insel über etwa 5.5 Millionen Übernachtungsgäste freuen. Doch für einige Urlauber könnte bei ihrer nächsten Anreise schnell das böse Erwachen kommen…
Um nach Norderney zu gelangen, muss man die Nordsee mit einer Fähre überqueren. Die Reederei Norden-Frisia setzt nun eine kostspielige Änderung um…
Norderney -Fähre schockt Urlauberin mit unerwarteten Kosten!
Eine Touristin berichtet gegenüber MOIN.DE von einer für sie erschreckenden Entdeckung bei ihrer letzten Überfahrt mit der „Frisia“. Sie und ihre Begleitung, die beide langjährige Norderney-Urlauber sind, wollten wie gewohnt die Tickets für sich und ihr Auto am Schalter vor Ort kaufen. Doch dann der Schock.
Der Mitarbeiter forderte von dem Duo einen Aufpreis von zehn Euro – eine erst kürzlich eingeführte Servicepauschale. Nur Reisende, die ihre Tickets vorab online buchen, seien von der Gebühr befreit. Doch es gibt einen Haken an der Sache…
+++ Norderney: Es wird immer mehr! Hier kann keiner mehr abschalten +++
Unachtsame Kunden schauen hier schnell in die Röhre. Der Hinweis für eine solche Pauschale lässt sich auf der Webseite des Unternehmens nur schwer finden. Der Urlauberin und ihrer Begleitung stößt die plötzliche Pauschale übel auf. Sie werfen dem Unternehmen eine „versteckte Abzocke“ vor. Doch was hat es mit der neuen Servicegebühr wirklich auf sich?
Norderney: Dieser Grund verbirgt sich hinter Servicegebühr
Auf Anfrage von MOIN.DE rechtfertigt das Unternehmen die Pauschale mit folgenden Worten: „Für alle, die die Online-Buchbarkeit nicht nutzen möchten oder können, bieten wir als Service weiterhin einen konservativen Buchungsweg in Form von Ticketschaltern und telefonischer Buchbarkeit an. Hierfür müssen wir allerdings für verhältnismäßig wenige Nutzer eine Doppelstruktur vorhalten. Die Kosten, die für diese Doppelstruktur entstehen, werden durch die Servicepauschale ein wenig abgefedert, decken diese aber längst nicht vollständig.“
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Dass der Hinweis auf der Webseite, der über die Servicepauschale aufklärt, zu schwer zu finden ist, wolle man zudem prüfen. Scheinbar müssen sich Kunden wohl oder übel langfristig mit der Digitalisierung der „Frisia“ anfreunden – oder eben obendrauf zahlen.