Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft sind etwa 70 Prozent der Erdoberfläche von Wasser bedeckt – und trotzdem gelten circa 95 Prozent der Ozeane noch als unerforscht. Was sich in den Untiefen des Wassers befindet, weiß keiner so recht. Doch ab und zu wird etwas davon an Land gespült – und sorgt dort dann für mächtig Verwunderung.

So nun auch auf Norderney. Eine Frau hat dort jetzt eine besonders mysteriöse Entdeckung gemacht.

Norderney: Fund sorgt für Schock

Wer am Strand spazieren geht, findet in der Brandung allerlei. Von Muscheln über Seegras bis hin zu angespülten Quallen tragen die Wellen viele Sachen an die Oberfläche. Auf Norderney hat eine Frau nun einen Fund gemacht, der sie wahrlich aufhorchen lässt!

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In einer Facebook-Gruppe veröffentlicht sie die Bilder eines lachsfarbenen, ovalen Gegenstands, der an eine stark verformte Leber erinnert, die Oberfläche scheint porös. „Als Küstenkind habe ich so etwas zuvor noch nie gesehen“, schreibt sie verwundert. Auch ihr Vater, ein ehemaliger Seemann, sei perplex. „Er erzählte mir, dass er schon einmal eine Wasserleiche geborgen habe und es sich hierbei auch um ein Leichenteil handeln könnte.“ Die Aussage verunsichert sie sehr. „Vielleicht hätte ich das einsammeln und zur Polizei bringen sollen?“, fragt sie die Community.

Norderney: In den Kommentaren wird gerätselt

Doch die gibt direkt Entwarnung. Zwar wird in den Kommentaren fleißig gerätselt, um was es sich bei dem Norderney-Fund handeln könnte, doch dass es sich um einen Teil einer Leiche handelt, vermutet keiner. Die Ideen sind dennoch breit gefächert.

„Das ist ein sogenannter Brotkrummenschwamm, auch Halichondria panicea genannt.“ Andere tippen dagegen auf eine Koralle, im Speziellen: auf eine Tote Mannshand. Das ist eine Weichkoralle, die in der Nordsee wächst und „knubbelig, klumpenförmig oder eben oft fingerig verzweigt sein kann.“ Ein anderer Mann sieht in dem Fund dagegen eine Atlantische Seescheide.

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Doch egal was es nun sein mag, eine Leiche ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Die Kripo in Norderney muss nun also erst mal nicht ausrücken, dafür aber vielleicht Meeresbiologin, die sich das einmal genauer ansehen wollen.