So hatten sich die 32 Passagiere ihren Ausflug am Montagvormittag auf der Nordsee sicherlich nicht vorgestellt.
Als sie mit dem Fahrgastschiff „Flinthörn“ auf dem Weg von Langeoog nach Bensersiel sind, hat das Schiff etwa auf halber Strecke plötzlich Kühlwasserprobleme. Der Kapitän stoppt die Maschine und lässt den Anker mitten auf der Nordsee werfen. Anschließend alarmiert er die Seenotretter.
Nordsee: Fahrgastschiff ist manövrierunfähig
Denn der Schaden an dem Fahrgastschiff lässt sich mit Bordmitteln nicht beheben. Die Seenotretter rücken sofort mit einer dreiköpfigen Besatzung und dem rund zehn Meter langen Seenotrettungsboot SECRETARIUS aus.
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Doch bis die Retter das Fahrgastschiff erreichen, vergeht einige Zeit. Gegen 10.30 Uhr erreichen die Einsatzkräfte den Havaristen. Der Notruf war um 10 Uhr eingegangen.
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Menschen auf der Nordsee kommen mit dem Schrecken davon
Bei nordnordwestlichem Wind um sechs Beaufort (bis zu 39 km/h) und etwa 60 bis 80 Zentimeter Seegang nehmen sie das rund 33 Meter lange Fahrgastschiff auf den Haken. Anschließend schleppen sie es sicher in den Hafen von Langeoog.
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Eine Gefahr für die 32 Menschen und die dreiköpfige Besatzung an Bord der „Flinthörn“ bestand zu keinem Zeitpunkt. Sie kamen mit dem Schrecken davon. (mk)
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