In der freien Wildbahn lebt er unter anderem im Atlantik und den Randbereichen der Nordsee.
Doch Nordsee-Fans und andere Interessierte können den 1,40 Meter großen Meeraal (Conger Conger) seit kurzem im Großaquarium im Multimar Wattforum in Tönning (Kreis Nordfriesland) erleben.
Nordsee-Bewohner macht Probleme: „Imposant“
Das Tier wurde kürzlich aus dem Aquarium in Kiel geholt, in dem er wegen seiner Größe nicht mehr so gut gehalten werden konnte, wie das Multimar Wattforum, das größte Informationszentrum für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, mitteilte.
„Er wurde zu groß und gefräßig“, sagte der Leiter der Aquaristik, Timo Kaminski. Er freut sich über den „recht imposanten“ Zuwachs für das Großaquarium: „Wir haben selten die Chance, daran zu kommen.“
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Das ist die Nordsee:
- die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
- die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
- die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 700 Meter tief
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Nordsee: Meeraal muss wegen seiner Größe umziehen
Den Angaben zufolge ist es schon sehr lange her, dass ein Meeral im Multimar Wattforum gezeigt werden konnte – und bisher waren es überhaupt erst zwei Exemplare dieser Art.
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Der Meeraal liebt Verstecke in Felsnischen und Höhlen. Auch im Multimar Wattforum ist er dort zu finden, wie Kaminiski sagte. „Aber man kann ihn eigentlich immer sehen.“
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Manchmal schwimmt er durch das Becken und ansonsten schauen zumindest Kopf oder Schwanz aus der Höhle. Gefüttert wird der Meeraal mit Calamari, großen Garnelen und Fisch. (dpa/oa)