Büsum ist ein beliebtes Urlaubsziel bei vielen Menschen. Doch ab Februar werden Gäste hier an der Nordsee auf ein beliebtes Lokal verzichten müssen. Die Nachricht kommt überraschend und schockiert viele treue Urlauber.
Der tätowierte Kultgastronom Dirk Wittig macht nach 14 Jahren Schluss. Mit seine Bilanz von der Nordsee sorgt er unter seinen Gästen für gedrückte Stimmung.
Nordsee: Gastronom findet ehrliche Worte
Der „Kaptein“, wie sich Dirk Wittig vom Hotel „Tum Stüürmann“ in Büsum an der Nordsee nennt, hat eine folgenreiche Entscheidung getroffen. Diese diene vor allem der Gesundheit seiner Familie, wie der Gastronom erklärt.
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Das ist Büsum:
- Büsum ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
- Der Hafenort liegt direkt an der Nordsee. Er ist seit dem 19. Jahrhundert Seebad.
- Nach Übernachtungszahlen ist Büsum nach Sankt Peter-Ording und Westerland der drittgrößte Fremdenverkehrsort an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste.
- Ursprünglich war Büsum eine Insel mit mehreren Dörfern, seit 1585 ist es mit dem Festland verbunden.
- Der Ausflugs- und die Fischereihafen prägt das Ortsbild; die Büsumer Krabben sind auch überregional bekannt.
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Im Rückblick auf die vergangenen Jahre spricht der „Kaptein“ von jeder Menge Glück, das ihm widerfahren sei. Sein Restaurant war stets gut gefüllt und dafür ist der Gastronom dankbar. Doch genau das wurde zum Problem für ihn und seine Mitarbeiter.
Nordsee: Wurde immer mehr
„Es wurde immer mehr“, erzählt er in einem Posting auf Facebook. Die Corona-Pandemie, der dadurch resultierende Personalmangel und dann auch noch der stetige Leistungsdruck den er verspürte – Wittig habe gemerkt, „es darf nicht immer nur um die Arbeit gehen.“
Deshalb zieht er nun „schweren Herzens“ einen Schlussstrich. Zum 5. Februar wird es das Restaurant nicht mehr geben. „Wir werden unser Restaurant schließen“, sagt Wittig und macht ganz klar: „5.2., der letzte Tag für immer!“
Nordsee: Es gibt auch gute Nachrichten
Seine treuen Gäste sind schockiert und wünschen ihrem Lieblingsgastronom dennoch alles Gute. Wittig hofft seinem Alltag mit dieser Entscheidung stressfreier gestalten zu können, um sich anderen Dingen zu widmen. Doch für die treuen Gäste hat der Gastronom dennoch eine gute Nachricht.
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Das Restaurant schließe zwar, doch das Hotel und das Frühstücksangebot bleibe bestehen. Ganz verschwunden sind das Tum Stüürmann und Dirk Wittig also nicht.
„So können wir uns voll und ganz auf unser tolles Frühstück und unsere Hotelgäste konzentrieren und werden dort, zur Saison, wieder ein Mega-Buffet auf die Beine stellen“, erklärt er. Darüber hinaus hat er noch weitere Pläne.
Nordsee: Stürrmann verspricht „neue Projekte“
Fans des Hotels können also aufatmen. Von Herzen bedankt sich der „Kaptein“ bei seinen Gästen erneut und verspricht außerdem: „Freut euch auch auf neue Projekte“. Was für Projekte damit gemeint sind lässt er aber vorerst offen.
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Wer also noch einmal das Essen im Tum Stüürmann genießen will, sollte schnell handeln und die Chance nutzen, solange es noch möglich ist.(kl)