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Nordsee: Guido Maria Kretschmer reagiert auf „Dildo vom Wattenmeer“ – „Berührt oben“

An der Nordsee gibt es viel zu entdecken. Eine Attraktion brachte Modedesigner Guido Maria Kretschmer aber völlig aus der Fassung.

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Die Nordsee ist für viele Dinge bekannt. Fischbrötchen zum Beispiel. Die Gezeiten, traumhafte Inseln, Wattenmeer – und einen riesigen Phallus aus Stein.

Ja, genau. Dieser steht nämlich im Nordsee-Ort Dangast. Der liegt am Jadebusen zwischen Wilhelmshaven und Varel. Dieser riesige Stein-Phallus begeistert schon seit 40 Jahren Einheimische und Touristen – und nun offenbar auch Modedesigner Guido Maria Kretschmer.

Nordsee: Guido Maria Kretschmer erstaunt

Der 59 Jahre alte Wahl-Hamburger wurde nämlich vom Radiosender Bremen Vier zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten in der Region gefragt. Dazu zählte natürlich die Skulptur der Bremer Stadtmusikanten, das Weserstadion, in dem Bundesligist Werder seine Heimspiele austrägt – und eben der Phallus von Dangast.

Beim Anblick dieser wenig zweideutigen Skulptur am Nordsee-Strand musste Guido Maria Kretschmer erst einmal ordentlich kichern. „Was ist das denn?“, fragte er belustigt. „Der Dildo vom Wattenmeer. Das habe ich noch nie gesehen.“ Und auch die wichtigste Frage stellte er: „Wird das auch berührt oben?“

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Letztere Frage kann wohl recht eindeutig beantwortet werden. Denn die Massive Penis-Skulptur aus Granit ist nicht nur 4,5 Tonnen schwer, sondern auch 3,20 hoch – an die Spitze dürften also nur die wenigsten herankommen.

Was macht der Stein-Penis an der Nordsee?

Doch warum steht eigentlich der riesige Stein-Phallus hier an der Nordsee? Bei der Skulptur handelt es sich um ein Werk von Eckart Grenzer. Der hatte laut eigener Aussage keine Obszönitäten im Sinn. Wie das allerdings mit der Aussage zusammenpasst, dass der Künstler mit dem 3-Meter-Phallus die Begattung des weiblichen Meeres durch das männliche Land darstellen wollte, ist unklar.


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Sicher ist: Alle zwölf Stunden wird die Skulptur von der Nordsee umspült. Bei Ebbe ist er für viele Touristen ein beliebtes Fotomotiv. Vielleicht ja auch bald für Guido Maria Kretschmer.