Urlaub an der Nordsee – das heißt für viele abschalten, runterkommen und einmal so richtig die Seele baumeln lassen. Doch hinter dem Vergnügen der einen liegt die Arbeit der anderen.

Die Anderen, das sind insbesondere im Fall der Nordsee-Inseln, die Köche und Kellner in den Cafés und Restaurants, die Vermieter beim Strandkorb- und Fahrradverleih oder die Verkäufer im Kiosk. Hinter all dem Vergnügen steckt eine dicke Urlaubs-Fassade, die schon lange nicht mehr nur bröckelt.

Nordsee-Inseln kämpfen mit extremen Problemen

Die Urlaubs-Inseln kämpfen seit langem um dringend benötigtes Personal. Nicht nur für die Urlauber, sondern auch für sich selbst. So sind neben Kellnern und Verkäufern auch Ärzte und Kita-Personal rar auf den Inseln.

Die Schlinge im Speziellen von jahrelang steigenden Mieten zieht sich auf den Inseln immer enger zusammen. Vielen Betrieben droht aufgrund des Personalmangels nichts Geringeres als das komplette Aus ihres Geschäfts.

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Nordsee: Müssen Urlaubsgäste jetzt zittern?

Wie es um die Zukunft der Urlaubs-Inseln steht, verraten nun Betroffene selbst. In der neuen Folge von „die Nordstory“ berichten Betreiber und Saisonkräfte von ihrer Arbeit und den Problemen und Chancen der Inseln.

Wie sehr Urlaubsgäste um ihre Reise an die Nordseeküste jetzt zittern müssen, zeigt sich am 19. Mai um 20:15 Uhr im Norddeutschen Rundfunk, dem NDR. „Mit Herzblut durch die Hochsaison“ soll die Folge im Mitte Mai heißen und die Lage der Inseln dokumentieren.

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Im Fokus stehen eine Bäckerei auf Wangerooge, eine Kutscherin, ein Strandkiosk auf Norderney sowie ein Fahrradverleih auf Juist. Sie gaben dem NDR einen tiefen Blick auf die Inseln.