Den Norddeutschen wird vieles vorgeworfen. Zu den beliebtesten Klischees gehören wohl das ständige Schweigen und die ehrliche Art. Ein „Moin“ sagt hier mehr als Tausend Worte.
Doch während nicht alle Vorurteile auf jeden Norddeutschen zutreffen, entspricht ein Vorurteil ganz klar der Wahrheit: Norddeutschland ist atemberaubend schön. Von der Nordsee bis zur Ostsee wurden das ganze Jahr über Beweise dafür gesammelt. Ein Jahresrückblick fasst den Liebreiz zusammen.
Von der Nordsee bis zur Ostsee: Frühling bis Sommer
Egal ob Flensburg, Hamburg, Rostock oder Sylt, im Winter war es im Norden meistens ordentlich frisch. Auch unsere heimischen Robben kuschelten sich lieber in den Sand. Umso mehr freute sich jedermann nach Februar und März, als die ersten Knospen sprießen. Nach der ewig grauen Zeit lachten dann auch die Möwen wieder in den endlich grüneren Dünen.
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Sobald die ersten Tage die Sonnenstrahlen im Sommer die Ostsee schließlich wieder auf Badetemperatur brachten, zog es ganz Deutschland an die Küsten. Bei jährlich überbietenden Hitzerekorden im Land reisten in diesem Jahr nochmals mehr Menschen an die Strände. In den Strandkörben konnte dann endlich ein leckeres Eis geschleckt oder ein saftiges Fischbrötchen verspeist werden.
Ehe man sich dann wieder versah, wurden die Tage an Nord- und Ostsee im September schon wieder kälter. Beim Sonnenuntergang am Meer musste immer früher die Kuscheldecke für eine angenehm-flauschige Wärme sorgen.
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Von der Nordsee bis zur Ostsee: Herbst bis Winter
Es begann nun die Jahreszeit, an der ein Strandbesuch zum Spaziergang und nicht zum Baden genutzt wurde. Abermals mit Fischbrötchen in der Hand ging es von Strand zu Strand oder im goldenen Oktober auch gerne in die Wälder. Hier war man dann auch meist geschützter vor den hungrigen Möwen.
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Während das Jahr so langsam sein Ende nahm, zeigte sich der Winter von seiner besten Seite. Einige Tage lang sorgten Frost und Schneefall für Träume von weißen Weihnachten. Doch auch in diesem Jahr wurde es damit nichts. Vielerorts strahlte der Weihnachtsbaum auch diesmal eher im Dunklen des Sees, als im Hellen des Schnees.
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