An der Nordsee-Küste wird so einiges angespült. Immer wieder machen Urlauber seltsame Entdeckungen am Strand. Oft lässt sich der Fund nicht einmal identifizieren.
Doch was nun am Nordsee-Strand von St. Peter-Ording gefunden wurde, ist offensichtlich. Der Anblick schockiert und rührt zu Tränen.
Nordsee: Schockierende Bilder
In den sozialen Netzwerken teilen Menschen bekannterweise gern ihre Erlebnisse und Eindrücke aus dem Urlaub. Meist sind es Aufnahmen von schönen Momenten. Doch was der Wissenschaftler Dr. Mark Benecke auf seinem Instagram- und Facebook-Account von seinem Besuch an der Nordsee teilt, macht einfach nur traurig.
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Es sind Fotos eines verstorbenen Seehunds, der allein am Strand von St. Peter-Ording liegt und scheinbar vom Meer angespült wurde. Doch als wäre das nicht schon schlimm genug, ist die Schnauze der Seehund-Dame komplett mit Blut verschmiert. Und leider war auch das noch nicht alles. Aus dem Unterleib des Tieres hängt ein halbgeborener Heuler heraus.
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Nordsee: Toter Seehund in SPO
Kein Wunder, dass die Community bei diesem schrecklichen Anblick zahlreich kommentiert. „Vielleicht ist die angegriffen worden während des Geburtsvorgangs“, schreibt eine besorgte Frau. „Die Blutung deutet daraufhin, dass das Tier noch gelebt hat, als es an Land gespült wurde und dort verstorben ist. Passt auch mit dem halb geborenen Baby, die Geburt findet nur so lange statt wie das Herz-Kreislaufsystem nicht besteht“, vermutet eine andere.
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Von weiteren heißt es: „Mein Herz blutet und weint“ oder „Die Natur ist nichts für schwache Nerven“. Sollte man selbst einmal bei einem Besuch an der Nordsee so einen traurigen Fund machen, sollte man es zwingend melden.