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Nordsee: Mann ist sterbenskrank – was er hier erlebt, geht unter die Haut

Ein Ausflug an die Nordsee ist alles, was eine Familie sich nach einem schlimmen Schicksalsschlag wünscht. Diese Geschichte geht unter die Haut.

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Es wird emotional an der Nordsee: Es ist ein berührendes und ergreifendes Schicksal — ein Schweben zwischen Hoffnung, Verzweiflung und Aufopferung. Und mittendrin dieser eine große Herzenswunsch, der der letzte sein könnte…

Ein solch tragisches Drama durchlebt derzeit Familie Mehrens aus NRW. Es ist der Albtraum jeder glücklichen Familie: Diagnose Krebs! Plötzlich tut sich der Boden auf, der Atem stockt – und alle Alltagsprobleme werden zur Nichtigkeit. Jetzt zählt nur eins: Beten, dass die Therapien anschlagen und man die bösartige Krankheit besiegt oder aufhält. Mit Medizin, Liebe – und die Hoffnung auf ein Wunder. Doch was hat das Schicksal der Familie Mehrens mit der Nordsee zu tun?

Nordsee: Familiendrama ohne Aussichten  

Um den geliebten Ehemann (42) von Leserin Nadine Mehrens steht es leider nicht gut. Mehr als 20 Jahre sind sie verheiratet, haben drei Kinder. Der Krebs zerstört ihr Familienglück! Wie die Leserin des Portals Rückblick-unna.de erläutert, musste ihr Mann unzählige Untersuchungen im Computertomographen und 13 Chemotherapien durchstehen.

Der Krebs streute weiter, da die Chemo-Maßnahmen nicht greifen konnten. Im März diesen Jahres erfolgte eine Operation – Chirurgen entfernten Blase, Prostata und 14 Lymphknoten. Seitdem ist Nadines Ehemann Palliativpatient, es geht gesundheitlich nur noch bergab. Er ist nun auf Rollator und Rollstuhl angewiesen.

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Nordsee: Der letzte Wunsch  

Als wäre diese tückische Krankheit nicht genug, fehlt das Geld an jeder Ecke. Der dreifache-Familienvater bekommt im August seine erste kleine Rente ausgezahlt, das Krankengeld fiel schon im Mai weg – und Ersparnisse gehen zur Neige. Trotz allem bleibt Nadine stark, pflegt ihren Ehemann und gibt ihn noch lange nicht auf! Denn er hegt einen allerletzten Wunsch: Ein Nordsee-Urlaub mit der Familie! 

Da das Geld immer knapper wird und viele Unterkünfte teure Zimmer anbieten, kam die kümmernde Ehefrau auf die Idee, einen Aufruf im Internet zu starten. Dieser Einfall kam gut an. Eine Frau antwortet und versucht zu helfen: „Ich bin Zweitwohnungsbesitzer im Wangerland an der Nordsee, meine Wohnung ist leider zu klein, aber ich habe es mal über Facebook im Wangerland geteilt.“


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Eine weitere Dame kommentiert: „Oh mein Gott, ich würde sooo gerne helfen, wenn ich es könnte! Ich drücke ganz fest die Daumen, dass Sie Ihrem Mann diesen Wunsch erfüllen können und jemand der eine passende Unterkunft hat oder kennt sich bei Ihnen meldet.“