Krasse Entwicklung im Fall des vermissten Joe (8) aus Oldenburg!
Am Samstagmorgen fanden Einsatzkräfte der Polizei den Jungen aus Oldenburg ausgerechnet in einem Gulli. Laut einer Mitteilung der Polizei wird er jetzt in einem Krankenhaus behandelt, heißt es.
Oldenburg: Vermisster Joe ist wieder da
Seit dem frühen Abend des 17. Juni, also mehr als einer Woche, hatte die Polizei fieberhaft nach dem Jungen gesucht (MOIN.DE berichtete).
Nun der Durchbruch! Ein Polizeisprecher erklärte gegenüber der „Bild“, der Fundort befinde sich nur rund 300 Meter vom Wohnort des Jungen entfernt.
Ein Spaziergänger hatte in einem Wohnviertel im Stadtteil Donnerschwee gegen 6.20 Uhr ein leises Wimmern aus der Richtung eines Kanaldeckels gehört und die Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste verständigt.
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Aufgrund einer geistigen Behinderung und seinem jungen Alter musste Joe dringend gefunden werde. Da der 8-Jährige die Suche nach ihm leicht als Spiel missverstehen konnte, wurde die Aktion von Rettungshundestaffel und Lautsprecherdurchsagen unterstützt.
Unmittelbar nach Eingang der Vermisstenmeldung hatten die Beamten Kontakt zu den Eltern von Joe aufgenommen und Zeugen befragt und eine Fahndung herausgegeben.
Für die Ermittlungen hatte die Polizei sogar eine Mordkommission eingerichtet. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelten gegen „Unbekannt“.
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Oldenburg: Joe ins Krankenhaus
„!! !! Der 8-jährige #Joe lebt !! !!“, twitterte die Polizei in Oldenburg. Die Ausrufezeichen drücken aus, was nicht nur die Beamten, sondern die Stadt und Menschen in ganz Deutschland empfinden: „Wir sind so glücklich – wirklich!“, sagt Polizeisprecher Stephan Klatte.
In den sozialen Medien verbreitete sich die Nachricht vom Samstag rasend schnell. „Es gibt sie noch, diese kleinen/großen Wunder“, schreibt eine Frau auf Twitter.
Joe war unverletzt äußerlich, unterkühlt natürlich“, so Klatte. „Und er wurde sofort versorgt, betreut und in ein Krankenhaus gebracht.“ Dem Jungen gehe es den Umständen entsprechend, sagt eine Sprecherin des Klinikums Oldenburg der dpa. (jds)