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Ostsee: Badeverbot! Experten warnen – hier lauert üble Gefahr

Experten warnen! An der Ostsee herrscht aktuell eine akute Gefahr vor diesen Killer-Keimen. In manchen Orten herrscht sogar schon Badeverbot.

© IMAGO / Panthermedia

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

An der Ostsee-Küste wimmelt es gerade nur so von Urlaubern. Sommer, Ferien – kein Wunder, dass jeder in den Genuss des Strandes kommen möchte!

Jedoch lauern an den Stränden der Ostsee immer wieder Gefahren – an diesen Orten wurden jetzt sogar Badeverbote ausgesprochen.

Ostsee: Behörden warnen vor Killer-Keimen

Immer wieder sind die sogenannten Killer-Keime im Gespräch – und immer wieder wird davor gewarnt. Vibrionen sind beispielsweise natürlicher Bestandteil salzhaltiger Meere. Sie können in verletzte Haut eindringen und in seltenen Fällen schwere Wundinfektionen hervorrufen.

Auch Cyanobakterien können manche Badegewässer verunreinigen. Hier kann es zu allergischen Haut- und Schleimhautreizungen kommen. Laut Behörden ist die Konzentration dieser Cyanobakterien, auch als Blaualgen bekannt, gerade sehr hoch – sie warnen.

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Ostsee: Hier gilt schon ein Badeverbot

Die sommerlichen Temperaturen und die Sonneneinstrahlung sorgen für die Ausbreitung der Bakterien. Am Mittwoch (7. August) wurde aufgrund dieser Bakterien sogar schon ein zeitweises Badeverbot ausgesprochen – in Großenbrode und in der Gemeinde Süssau nahe Fehmarn.

Doch auch andere Badeorte sind davor nicht geschützt. Hier gilt allerdings bisher nur eine vorsorgliche Badewarnung. Trotzdem sollten Urlauber Acht geben, wenn sie sich ins kühle Nass der Ostsee wagen. Bei Blaualgen-Befall ist eine grünlich-blaue Verfärbung des Wassers zu erkennen.


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Es gilt: Das Wasser sollte nicht verschluckt werden – Gliederschmerzen, Bindehautentzündungen bis hin zu Atemwegserkrankungen könnten die Folge sein. Besonders gefährdet sind Kinder und Hunde.