Todes-Drama an der Ostsee! Ausgerechnet in der beschaulichen Küstenregion von Vorpommern-Rügen. Gegen 12.37 Uhr am 4. Juli ging bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg ein Notruf ein, der ein tragisches Schicksal eines 56-jährigen Kite-Surfers melden sollte.
Der Mann wollte gemeinsam mit seiner 29-jährigen Tochter einen Kite-Surf-Tag am Strand bei Nisdorf an der Ostsee verbringen. Doch was als vergnüglicher Familienausflug geplant war, endete mit dem Tod des Vaters.
Ostsee: Fataler Fehler
Offenbar kam es beim Start zu einem fatalen Fehler, wodurch der erfahrene Surfer unkontrolliert auf die Darßer Boddenkette hinausgetrieben wurde, wie die Polizei Neubrandenburg mitteilt.
Seine verzweifelte Tochter konnte laut Behörden nur hilflos zusehen und alarmierte sofort die Rettungsleitstelle. Eine groß angelegte Rettungsaktion folgte. Die Seenotrettungsleitstelle, die Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund und die Feuerwehr Stralsund waren rasch vor Ort und starteten eine koordinierte Suche nach dem Vermissten. Da der Mann vom Strand aus nicht mehr sichtbar war, kam auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz.
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Ostsee: Retter finden nur noch die Leiche
Die Suche blieb leider erfolglos: Nach kurzer Zeit wurde der Verunglückte leblos in der Nähe der Küste auf der Halbinsel Zingst gefunden. Die Umstände seines Todes sind noch unklar, der Kriminaldauerdienst Stralsund hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, um genau festzustellen, was geschah.
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Dieser schreckliche Vorfall zeigt einmal mehr, wie gefährlich Wassersport sein kann, und erinnert daran, stets Vorsicht walten zu lassen.