Die Sonne scheint, der Sommer ist da – an der Ostsee tümmeln sich die Menschen, die den Sand zwischen den Zehen spüren möchten.
Doch nicht immer laufen Badetage so idyllisch. In Boltenhagen an der Ostsee kam es zu einem grausamen Szenario am Meer – er wäre fast ertrunken!
Ostsee: Rettung in Not
Auf Facebook wendet sich ein Urlauberin an die Boltenhagen-Community. Was sie am Strand mit ansehen musste, sitzt tief. „Wir haben heute am Strand etwas ganz Furchtbares miterleben müssen“, fängt sie an. Ein Labrador hat in der Ostsee getollt – ist den Enten hinterher geschwommen.
Immer weiter, immer weiter. Sein Herrchen bekommt Panik, schwimmt ihm hinterher, und versucht seinen Vierbeiner einzufangen – denn er hört einfach nicht! Das große Problem: Die Strömung ist viel zu stark. Der Hunde-Papa musste aufgeben. Dann gehen zwei weitere Leute ins Meer, um dem Hund das Leben zu retten.
+++ Rügen: Urlauber-Problem fliegt auf – keiner hat damit gerechnet +++
Ostsee: Kein Einzelfall
Die Urlauberin, die das Szenario vom Strand aus beobachtet, ruft verzweifelt die Feuerwehr – doch die reagiert eher forsch. „Und was sollen wir jetzt machen? Echt jetzt? DLRG verständigen, dass die mit einem Boot zu dem Hund fahren!“
Gesagt, getan. Nachdem die Urlauberin die DLRG Strandwache angerufen hat, kommen diese mit einem Boot. In der Zwischenzeit erreichten die beiden Schwimmer bereits den Hund und haben ihn an das Ufer gebracht. Der Hund war „völlig fertig“. In den Kommentaren zeigt sich, dass solche Situation schneller entstehen, als man denkt!
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„Sowas kennen wir selbst. Der Hund ist abrufbar, hört, zu Hause sogar wasserscheu. Das erste Mal an der Ostsee, dachten alle, da passiert nichts. Leine los, ab ins Wasser wie ein durchgeknallter. Aber ohne dass er was jagen wollte. Rufen alles zwecklos, geschwommen bis zu Besinnungslosigkeit. Mit Mühe und Not ihn selbst rausbekommen“, schildert ein Hunde-Besitzer.
Es kann also schnell und unerwartet gehen. Die Urlauberin rät: „Hunde mit Jagdtrieb lieber an der Schleppleine lassen!“