Für Ostsee-Fans und vor allem für Urlauber auf Rügen ist das keine erfreuliche Nachricht.
Die Gemeinde Sellin auf Rügen hat die Nase voll von manchen Urlaubern und greift nun zu einer drastischen Maßnahme, die sicherlich vielen Ostsee-Besuchern nicht gefallen wird.
Ostsee: Sellin verbietet Übernachtungen auf Parkplätzen
Bisher konnten Urlauber Geld sparen, indem sie für fünf Euro pro Tag auf dem Großparkplatz in Sellin mit ihrem Wohnmobil campen konnten, anstatt teurere Camping-Plätze zu nutzen.
Doch diese Möglichkeit ist nun vorbei, denn die Kurverwaltung hat ein Schild aufgestellt, welches das Übernachten in Wohnmobilen, Pkw und Zelten auf dem Parkplatz an der Bundesstraße 196 untersagt, berichtet die „Ostsee Zeitung“.
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Ostsee-Urlauber verärgert
Die Gemeinde Sellin auf der Ostsee-Insel Rügen will damit gegen Wildcamping vorgehen und hat verstärkte Kontrollen angekündigt. Zusätzlich soll künftig das Tagesticket auf 7 Euro erhöht werden.
In den sozialen Netzwerken verbreitet sich die Nachricht über dieses Verbot und sorgt für Diskussionen. Einige Ostsee-Urlauber zeigen sich verärgert. Eine Frau kommentiert: „Meine Güte, habt ihr keine anderen Sorgen, als den Campern das Leben schwerer zu machen?“
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Doch laut Anwohnern sorgten Wildcamper in der Vergangenheit für Chaos auf dem Parkplatz, und manche missachteten zudem Umweltauflagen, indem sie ihren Müll unerlaubt entsorgten.
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Wer bisher auf dem Parkplatz mit seinem Wohnmobil übernachtet hat, muss nun alternative Lösungen finden oder auf die Camping-Plätze ausweichen, da die Gemeinde das Verbot verstärkt kontrollieren wird.