Veröffentlicht inNorddeutschland

Ostsee: Dieser beliebte Snack ist kaum noch zu bekommen – Händler schlagen Alarm

Erst die Krabbenbrötchen und nun der nächste Engpass? Die ersten Verkaufsstände an der Ostsee sind bereits dicht. Das erwartet Urlauber…

© IMAGO / CHROMORANGE, IMAGO / Bihlmayerfotografie,

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Fans, dieses beliebten Snacks müssen aktuell tapfer sein. Ernte-Engpässe an der Ostsee führen zu knappen Beständen der Händler – die ersten Stände mussten bereits dichtmachen!

Wie geht es weiter in vielen Regionen an der Ostsee-Küste? Viele Kenner sind außer sich und schlagen Alarm: Bald schon kann sich diese süße Nascherei niemand mehr leisten.

Ostsee: Erste Verkaufsstände dicht

Sie zählt zu den beliebtesten Leckereien der Deutschen: Die Erdbeere. Schätzungen zufolge ist jeder rund 3,4 Kilo der rötlichen Frucht pro Jahr. Doch in diesem Jahr könnte das anders aussehen. Die ersten Betriebe an der Ostsee-Küste, darunter Karls Erlebnis-Dorf, sprechen bereits von einer „Erdbeerflaute“. Die ersten Auswirkungen seien bereits spürbar…

Wie die „Lübecker Nachrichten“ berichten, sei das Regenwetter der vergangenen Wochen schuld an der schlechten Ernte. Die Folgen: Das Unternehmen habe bereits zeitweise ein Drittel seiner Verkaufsstände dichtgemacht. Andere Erdbeerhöfe im Norden befinden sich in einer ähnlichen Situation und das bekommen nun auch schon die Kunden im Einzelhandel zu spüren.

+++Ostsee und Nordsee: Zustände wie in Venedig – mehr Touristen halten viele Orte nicht mehr aus+++

Ostsee: „Vergeht mir der Appetit“

Erdbeeren erfreuen sich zwar bei Jung und Alt größter Beliebtheit, doch die kleinen Beeren sind nicht gerade billig. Durch die geringen Bestände fürchten viele einen weiteren Anstieg der Kosten. „Bei den Preisen vergeht mir der Appetit“, meint ein Mann. Jemand anderes berichtet: „Heute 10,90 € für ein Kilo Erdbeeren an so einer Bude bezahlt. Fand ich etwas übertrieben.“ Andere kommen zu einer ähnlichen Einschätzung, aber gänzlich auf die Leckereien verzichten, will dann doch niemand.


Mehr News:


Doch es gibt einen Lichtblick: Bereits in den nächsten Tagen soll die Ernte wieder an Fahrt aufnehmen und dann wird es in vielen Regionen an der Ostsee wieder Erdbeeren an jeder Ecke geben, besagt die Prognose der Chefin von Karls Erlebnis-Dorf.