Bei hohen Kosten und teurer Kurtaxe hat die Nordsee mit Orten wie Sylt und Norderney bisher die Nase vorn im Vergleich zur Ostsee. Doch das könnte sich ändern, denn die Preise an der Ostsee steigen – sehr zum Unmut der Besucher.

Nun geht es um die Kurtaxe auf der beliebten Urlaubs-Insel Usedom, die teurer wird und mehrere Gemeinden an der Ostsee betrifft.

Ostsee: Die nächste Kurtaxen-Keule!

Alles wird teurer, auch der Ostsee-Urlaub belastet die Besucher zunehmend. Neben Ferienwohnungen und Strandkörben steigen nun auch die Kurtaxen. Laut der „Ostsee Zeitung“ werden die Gemeinden Wolgast, Krummin, Kamminke und Sauzin ab 2025 die Tourismusabgabe erhöhen.

Es handelt sich noch nicht um eine endgültige Entscheidung, da die Erhöhung der Kurabgabe aktuell zwischen den Gemeinden diskutiert wird. Vorgesehen ist, dass die Abgabe in den Herbst- und Wintermonaten ab 2025 steigt: in der Vorsaison (1. Januar bis 31. März) von 2,00 Euro auf 2,20 Euro und in der Nachsaison (November und Dezember) von 2,20 Euro auf 2,40 Euro.

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Die Kurtaxe in der Hauptsaison soll erfreulicherweise unverändert bleiben und weiterhin inselweit 2,80 Euro betragen. Eine finale Entscheidung werden die Gemeinden in den kommenden Wochen treffen.

Ostsee-Urlauber sauer

Auch wenn es sich noch nicht um eine finale Entscheidung handelt, sind Urlauber bereits sauer und befürchten, dass die geplante Erhöhung bald umgesetzt wird. Auf den ersten Blick mögen 20 Cent nicht viel erscheinen, doch für Familien macht das einen Unterschied – eine Meinung, die Ostsee-Urlauber in den sozialen Netzwerken teilen.

Einige Urlauber geben an, künftig lieber auf die polnische Seite der Ostsee-Insel Usedom zu fahren, da es dort günstiger sei. Gleichzeitig fordern Anwohner die Gemeinden auf, die Einnahmen in sinnvolle Projekte zu investieren.

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In mehreren Küstenregionen an Nordsee und Ostsee müssen Urlauber ab 2025 mit höheren Kurtaxen rechnen. In welchen Regionen das gilt, könnt ihr hier nachlesen.