Kaum zu glauben, womit sich Bewohner an der Ostsee derzeit herumschlagen müssen. Eins steht fest: In ihrer Haut will keiner stecken!
Denn in einem Wohnviertel in Lübeck an der Ostsee ist eine wahre Ratten-Plage ausgebrochen! Und die Tiere springen Anwohner sogar an…
Ostsee: Das Problem zieht sich…
Bereits seit Mitte Mai scheint das Ratten-Problem in dem Lübecker Wohnviertel schon voranzuschreiten. Jedenfalls alarmierte, da bereits Anwohnerin Theresa Rosswinkel die Hausverwaltung, wie „BILD“ berichtet: „Zwar wurde der Schaden repariert, aber da war es schon zu spät. Die Ratten hatten sich im Keller breit gemacht und fanden offenbar auch den Weg zu unseren Mülltonnen.“
Wie „Lübecker Nachrichten“ bereits berichteten, sei ein Wasserrohrbruch im Keller der Klipperstraße das Eintrittsportal für die Ratten gewesen sein. Laut „BILD“-Nachfrage bestätigte die Hausverwaltung „Zentral Boden Vermietung und Verwaltung GmbH“ den Rohrbruch – und die Eindringlinge. Jedoch seien nach der Behebung keine weiteren Ratten durch den Schädlingsbekämpfer festgestellt worden sein.
Ostsee: Es wird immer schlimmer
Doch Pustekuchen! Im Sommer wurde es dann immer schlimmer. Die Ratten nahmen die Mülltonnen ein – und von dort aus Anwohner an, welche den Container öffneten, um ihren Müll gerecht zu entsorgen. Alexandra Büyükcil (47) sagt gegenüber „BILD“: „Als ich den Deckel öffnete, sprang mir eine Ratte am Kopf vorbei auf meine Schulter. Insgesamt waren es bestimmt 15 Tiere, die mir aus der Tonne entgegenkamen. Ich habe Angst und benutze jetzt andere Mülltonnen.“
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Andere Bewohner würden sich nur noch trauen, ihren Müll aus der Entfernung in den Container zu werfen. Die Hausverwaltung sagt dazu, dass bereits Anfang September ein Schädlingsbekämpfer informiert worden sei. Dieser hätte also Köder ausgelegt, sie Ende September kontrolliert, und erneut ausgelegt. Doch gebracht hat das scheinbar leider nichts! Die Ratten sind immer noch da…