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Ostsee: Millionenprojekt ist endlich durch – doch nicht alle profitieren davon

Auf einer Ostsee-Insel wurde ein ersehntes Millionenprojekt abgeschlossen. Was so verlockend klingt, könnte für einige einen bitteren Beigeschmack haben.

© IMAGO / Jens Koehler

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Auf einer beliebten Ostsee-Insel wurden endlich die Bauarbeiten eines Millionenprojekts abgeschlossen.

Das Projekt wurde sehnlichst von Anwohnern und Ostsee-Urlaubern erwartet. Doch so gut es auch klingt – nicht alle werden davon profitieren…

Ostsee: Millionenprojekt abgeschlossen

Sommer, Sonne, Sonnenschein – natürlich ist da viel los auf der beliebten Ostsee-Insel Rügen. Doch gerade zur heißen Zeit herrscht am Ostseebad Binz ein großes Problem: Es gibt zu wenig Parkplätze! Deswegen wurde das Millionenprojekt „Ostseeblick“ geplant – und jetzt herrscht endlich Grund zur Freude.

Denn die Gemeinde schloss final das Projekt „Ostseeblick“ ab. Das Parkhaus in der Dollahner Straße 100 bietet 137 Stellplätze. Gegenüber der „Ostsee Zeitung“ ist Bauamtsleiterin Romy Guruz zuversichtlich: „Wir gehen davon aus, dass wir damit die Plätze, die bislang auf dem Sandparkplatz genutzt werden, auffangen können“. Doch der neue Parkraum ist nicht für alle gedacht.

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Ostsee-Parkhaus nicht für Touristen gedacht

Im Antrag, der damals in der Gemeindevertretung diskutiert wurde, hieß es, dass der Parkraum ausschließlich für Anwohner oder Mitarbeiter örtlicher Betriebe geschaffen würde. Fremdparker seien also ausgeschlossen.

Wer im „Ostseeblick“ parkt, den erwartet ein modernes Parkhaus. Eine Schranke findet man vor Ort beispielsweise nicht vor. Beim Einfahren erkennt das System das Nummernschild, der Parkvorgang wird automatisch gestartet. Deckenlichter führen Autofahrer außerdem zu freien Parkplätzen.


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Möchte man das Parkhaus wieder verlassen, müssen Autofahrer lediglich ihr Kennzeichen am Kassenautomat eingeben und können dann bezahlen. Doch das ist nicht alles! Über die Easy-Park-App können Autofahrer sogar mobil bezahlen. Ein Tagesticket kostet im „Ostseeblick“ übrigens 11,50 Euro.