Puh, was für eine krasse Demontage! Dass Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) nicht erst wegen seiner umstrittenen und bisweilen merkwürdigen Wirtschaftspolitik (u.a. Heizungsgesetz) kritisch beäugt wird, ist nicht neu. An der Ostsee aber ist er ein rotes Tuch!
Der Grund: Im Hafen von Mukran an der Ostsee will Habeck ab Winter ein neues LNG-Terminal betreiben, dafür dort zwei Spezialschiffe ankern lassen. Jetzt hat der Name „Habeck“ sogar schlechte Auswirkungen auf die Geschäfte vor Ort, denn: Auf der Insel Rügen hat das Lokal „Habeck’s“ prompt den Namen in „kostBar“ geändert.
Ostsee: Lokal ändert Namen wegen Habeck
Am Freitag (18. August) zeigte sich Wirtin Vanessa Wellbrock (42) auf Rügen konsequent, ließ den Schriftzug „Habeck’s“ wechseln. Der alte Name sei geschäftsschädigend gewesen. Gegenüber „Bild“ sagt sie: „Viele Gäste blieben weg“. Einige Kunden hätten ihr gesagt, dass sie in einem Lokal mit diesem Namen nicht essen würden.
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Touristen der Insel würden wohl glauben, dass das Lokal etwas mit Grünen-Minister Habeck zu tun hätte. Das sei aber nicht der Fall. Wellbrock erklärt: „Die Vorpächter hießen Habeck“. Kurios: Eigentlich sollte „Wellbrock’s“ der neue Name werden. Doch Andreas Groger (46), der Verlobte von Wirtin Vanessa, sagt: „Eventuell wären wir dann vom Regen in die Traufe gekommen. Die Nähe zu Baerbock war uns unheimlich.“
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Und was passiert mit dem alten „Habeck’s“-Schriftzug aus Edelstahl? Der soll versteigert werden, so Wirtin Vanessa. Mit dem Erlös wolle sie Kläger gegen das Flüssiggas-Terminal finanziell unterstützen…