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Ostsee und Nordsee: Diesen Fehler sollten Urlauber nicht machen – er könnte die ganze Reise verderben

Im Urlaub an Ostsee und Nordsee gilt es einiges zu beachten. Vor allem Hunde-Besitzer sollten sich gut informieren. Eine Expertin klärt auf.

© IMAGO / ZUMA Press Wire

Nordsee vs. Ostsee: Das unterscheidet beide voneinander

Was sind die Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee?

Hunde sind für viele Familienmitglieder – kein Wunder also, dass sie ihre Herrchen und Frauchen auch meist auch mit in den Urlaub begleiten. Doch egal, ob an der Ostsee, Nordsee oder im Ausland: Es gilt auf einiges zu achten!

In vielen Bundesländern laufen die Sommerferien und viele zieht es an die Ostsee oder Nordsee. Dabei können jedoch auch Fehler gemacht werden. Worauf ihr mit den Vierbeinern am Strand achten müsst, erfahrt ihr hier.

Ostsee und Nordsee: Urlaub mit Hund

Endlich die Seele baumeln lassen, sich am Strand erholen, Städte erkunden oder ausgiebig wandern in den Bergen – nicht nur Hundehalter freuen sich, dass nun die schönsten Wochen des Jahres anbrechen. Urlaub an der Ostsee und Nordsee bringen Ortswechsel, neue Eindrücke und gemeinsame Erlebnisse mit sich und diese sind aus Sicht von Hundetrainerin Johanna Wolf auch für Vierbeiner etwas Gutes. Doch Achtung…

Bestimmte Rassen kämen in sehr warmen Ländern nicht gut klar, erklärt Wolf. Die Tiere könnten einen Hitzschlag oder Sonnenbrand bekommen oder dehydrieren. Kühlweste, Trinkflasche und Sonnencreme für Hunden mit wenig Fell gehörten deshalb unbedingt ins Reisegepäck. Selbst ein Urlaub an der Nord- oder Ostsee kann im Hochsommer laut Ralf Becker für Hunde schon zu warm sein. Auch das Thema Unterkunft bringt bestimmte Herausforderungen mit sich.

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Ostsee und Nordsee: „Hund darf fast nirgends mit“

Das A und O für ein entspanntes Miteinander ist für Hundetrainerin Wolf eine hundefreundliche Unterkunft. „Dinge, die einem wichtig sind wie die Zaunhöhe oder ein komplett eingezäuntes Grundstück sollte man sich vom Vermieter immer schriftlich bestätigen lassen.“ Zudem rät sie, den Urlaubsort auf Hundefreundlichkeit zu checken. Dazu zählen Fragen wie die, ob das Mitführen von Hunden am Strand oder auf Wegen möglich ist – und, ob es einen Tierarzt in der Nähe gibt. Abklären sollte man aber auch, ob es vor Ort hundefreundliche Restaurants, Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten gibt. „Sonst hast Du vielleicht eine traumhafte Location, nur Dein Hund darf leider fast nirgends mit.“


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Ohnehin rät die Hundetrainerin zu Pragmatismus bei der Ferienplanung. „Man sollte nicht krampfhaft den Hund in jede Form von Urlaub reinpressen“, sagt Wolf. „Wir müssen unsere Hunde nicht immer mitnehmen“, oft entspringe das eher dem Bedürfnis des Menschen. Viele Orte an der Ostsee und Nordsee scheinen jedoch die perfekten Bedingungen für einen Urlaub mit Hund zu bieten. (KNA)