Die Nordsee und die Ostsee erfreuen sich jedes Jahr der Besuche von Millionen von Urlaubern. Viele entscheiden sich für eine Unterkunft in Hotels oder Ferienwohnungen, während andere über Plattformen wie Airbnb buchen.

Kürzlich hat ein Anbieter eine Möglichkeit geschaffen, die nicht nur Nordsee- und Ostsee-Urlauber begeistert, sondern auch dazu führen könnte, dass sie ihm die Bude einrennen würden. Doch es gibt einen Haken!

Ostsee und Nordsee: Gratis-Urlaub an der Küste

Mit dem Motto „Urlaub gegen Hand“ bietet der Anbieter „Holiday4help“ den Freunden der Küste die Möglichkeit, kostenlos an der Nordsee und der Ostsee zu verweilen. Durch Unterstützung der Gastgeber bei täglichen Aufgaben, Erntearbeiten oder der Organisation von Veranstaltungen können die Gäste im Gegenzug für einige Tage in der Unterkunft übernachten.

Es klingt wirklich verlockend, nicht wahr? Auf der Online-Plattform findet man manchmal echte Schnäppchen. Zum Beispiel sucht eine Familie in Oldenburg in Holstein Hilfe beim Streichen der Schuppen und des Zauns sowie beim Bau eines Hochbeets und eines Plattenwegs mit Stelzen. Als Gegenleistung bietet sie eine Wohnung mit Platz für bis zu vier Personen, inklusive Küche und Waschmaschine. Und das Beste ist, die Unterkunft liegt laut der Anzeige nur drei Kilometer von der Ostsee entfernt.

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An der Nordsee bietet jemand eine kostenlose Unterkunft auf Norderney. Im Gegenzug muss der Gast dem Gastgeber etwa zwei Stunden lang helfen, Regale, Lampenschirme und einen Spiegel im Badezimmer aufzubauen bzw. anzubringen. Es sei eine gute Gelegenheit, einen Aufenthalt auf Norderney zu genießen und gleichzeitig dem Gastgeber bei einigen handwerklichen Aufgaben unter die Arme zu greifen.

Ostsee und Nordsee: Wo ist der Haken?

Es ist verständlich, dass viele Menschen solche Angebote nutzen möchten und sich fragen, ob es einen Haken gibt. Die begrenzte Anzahl an Anzeigen an den Küsten könnte darauf hindeuten, dass diese Art von Unterkunftsaustausch noch nicht weit verbreitet ist oder dass nicht viele Menschen bereit sind, ihre Unterkunft auf diese Weise anzubieten.

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Auch in Hamburg bieten nur wenige Menschen ähnliche Angebote. Ob es sich bald in der Zukunft ändert, wird sich zeigen.