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Ostsee: Großes Geheimnis gelüftet! Folgt bald der große Schock?

Dieses Wahrzeichen an der Ostsee zieht ziemlich viele Besucher an. Doch es gibt etwas, was viele nicht wissen…

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Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Auch wenn die Temperaturen aktuell alles andere als einladend sind, treiben sich trotzdem einige Urlauber an den Stränden der Ostsee herum.

Das ist jedoch kein Wunder, die Ostsee hat ziemlich viel Sehenswertes zu bieten. Vor allem die Seebrücken in den verschiedenen Orten sind sehr beliebt. Doch diese eine hat ein Geheimnis…

Ostsee: KI-Technik zählt Besucher

Die neue 720 Meter lange Seebrücke in Prerow zieht seit ihrer Eröffnung im Oktober bereits über 100.000 Besucher an. Doch wie viele Menschen wirklich über das Bauwerk flanieren, wird mit moderner Technologie erfasst – und das sorgt für Diskussionen. Wie der „Nordkurier“ berichtet, kommt eine spezielle KI-Technik zum Einsatz, die Bewegungen auf der Brücke analysiert. Doch was genau erfasst wird, bleibt unklar.

Laut Nationalparkamt wird aktuell ein Hightech-Zählsystem getestet, das auf künstlicher Intelligenz basiert. Es unterscheidet zwischen Fußgängern, Radfahrern und Rettungsfahrzeugen – und das ganz ohne Videokameras, wie betont wird. Doch der genaue Standort des Scanners bleibt geheim. Laut Verwaltung dient dies dazu, Manipulationen zu verhindern. Der „Nordkurier“ berichtet, dass die Technik bereits erste Daten sammelt – doch Datenschützer fragen sich: Wie anonym sind diese wirklich?

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Ostsee: Brücke als neuer Tourismusmagnet

Trotz der offenen Fragen zur Besucherzählung feiert Prerows Bürgermeister Christian Seidlitz den Erfolg der neuen Seebrücke. Sie lockt nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter Tausende Menschen an. Durch die verlängerte Saison könnten die Übernachtungszahlen in Prerow um bis zu 15 Prozent steigen. Eine Entwicklung, die vor allem der Tourismusbranche zugutekommt.


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Die Verwaltung betont, dass aktuell keine Videoüberwachung geplant sei – doch das könne sich ändern. Beschädigungen, Datenschutzfragen und der allgemeine Aufwand einer Überwachung würden regelmäßig geprüft. Die KI-Technik auf der Seebrücke könnte also erst der Anfang sein. Ob die Besucher dies positiv sehen oder sich heimlich beobachtet fühlen, bleibt abzuwarten.