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Ostsee: Es reicht! Top-Urlaubs-Ort treibt Menschen weg – und es wird nur schlimmer

Anwohner an der Ostsee-Küste sind schockiert – so kann es auf keinen Fall weiter gehen! Bis jetzt ist keine Besserung in Sicht…

© IMAGO / HärtelPRESS

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Passend zum Start der Urlaubs-Saison wird das Wetter in Deutschland immer besser. Auch die Küsten-Regionen an der Ostsee erfreuen sich am strahlenden Sonnenschein. Das lassen sich viele Touristen nicht entgehen – für Sie geht es ab an den Strand!

Hinter all der schönen Fassaden der Ostsee-Orte, lauert jedoch ein wahr gewordener Albtraum. Besucher leiden sehr darunter aber vor allem sind hier die langjährigen Anwohner betroffen…

Ostsee: Überraschende Kündigung im Urlaubs-Ort!

Eva Krüger-Linzer kündigte ihre Stelle als Kur-Direktorin in Prerow. Grund dafür ist nicht etwa Unzufriedenheit – sie findet einfach keine bezahlbare Wohnung auf dem Darß, und das ist kein unbekanntes Problem! Sie wird deshalb ab Mitte Juli in Norden/Norddeich tätig sein.

Nach mehreren Umzügen, dem Leben in Ferien- oder Notwohnung und der gescheiterten Wohnungssuche sieht die Ex-Kur-Direktorin keine Chance mehr auf ein gutes Leben für siech und ihre Familie auf der Halb-Insel. „Das drückt schon sehr auf die Seele“, schildert sie im Interview mit der Ostsee Zeitung (OZ).

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Preis-Wahnsinn an der Ostsee geht zu weit

Dem Bürgermeister ist das Problem bekannt, es soll sich in Zukunft einiges ändern. Die ehemaligen Unterkünfte der Rettungsschwimmer sollen saniert und in bezahlbaren Wohnraum für Angestellte umgebaut werden. Die Not der Gemeinde ist groß, denn auch die Museum-Direktorin musste bereits kündigen.


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„Darum musste ich mich auch damals von meiner geliebten Insel Usedom verabschieden“, schreibt eine Betroffene auf Facebook. So geht es mittlerweile vielen Anwohnern, die nahezu gezwungen sind wegzuziehen. Das Problem des bezahlbaren Wohnraums in Küsten-Regionen muss dringend angegangen werden!