Alle, die gerne an der Ostsee baden gehen, sollten jetzt ganz genau aufpassen. Denn es gibt eine dringende Ansage für alle am Strand.
Sie kommt von den Rettungsschwimmern an der Ostsee. Denn wenn es zu einem Notfall kommt, dann muss es schnell gehen.
Ostsee: „Helfen Sie mit und machen Sie freie Bahn!“
„Im Normalfall rennen unser Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen nicht“, schreibt die DLRG Wasserrettungsstation Sehlendorfer Strand. Dazu teilt sie das Bild eines rennenden Rettungsschwimmers in leuchtendem Rot.
Manchmal, da muss es dann eben doch ganz schnell gehen: in Einsatz-, Trainings- und Übungssituationen.
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Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
- die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 459 Meter tief
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„Wir wollen schnellstmöglich eine verunfallte Person in und am Wasser erreichen um zu helfen“, schreibt die Wasserrettungsstation bei Facebook. Sie hat diesen Appell: „Daher Obacht! Sehen Sie einen Rettungsschwimmer schnell auf sich zu kommen, helfen Sie mit und machen Sie freie Bahn!“
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Am Sonnabend mussten Rettungsschwimmer, Rettungstaucher und insgesamt 35 Rettungskräfte zu einem traurigen Einsatz vor Travemünde ausrücken. Bei einem schrecklichen Badeunfall in der Ostsee ertrank ein zehnjähriges Mädchen.
Ein Feuerwehrsprecher sagte, auch für die Einsatzkräfte sei die Situation belastend gewesen. Mehr über den Einsatz erfährst du >>> hier. (kbm)